Zusammenfassung
An die Macht gekommen durch Demagogie und Manipulation, also durch Verführung der Menschen, die Macht erhalten und gefestigt durch Einschüchterung, Drohung und Gewalt, also durch Terrorisierung der Menschen — so stellt sich vielen Nachgeborenen das nationalsozialistische Regime dar. Und dies offensichtlich deshalb, weil es ihnen so dargestellt wurde. Überließe man den Begriff “Nationalsozialismus” der Generation der heute 20-Jährigen zur freien Assoziation, stünden Hitler, KZ, SS, SA, Goebbels, Himmler, Gestapo, Auschwitz mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den vorderen Plät
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NOLTE, E.: Die Krise des liberalen Systems und die faschistischen Bewegungen, München 1967
BROSZAT, M.: Der Staat Hitlers. Grundlegung und Entwicklung seiner inneren Verfassung, 2. Aufl. München 1971
SAAGE, R.: Faschismustheorien. Eine Einführung, München 1976
SCHIEDER, W.: Faschismus als soziale Bewegung, Hamburg 1976
HENNIG, E.: Bürgerliche Gesellschaft und Faschismus in Deutschland, Frankfurt/M. 1977
NEUMANN, F.: Behemoth. Struktur und Praxis des Nationalsozialismus 1933 – 1945, Frankfurt 1977
MASON, T.W.: Sozialpolitik im Dritten Reich. Arbeiterklasse und Volksgemeinschaft, Opladen 1977
SCHOENBAUM, D.: Die braune Revolution. Eine Sozialgeschichte des Dritten Reiches, München 1980
LAMPERT, H: Staatliche Sozialpolitik im Dritten Reich, in: K.D. Bracher, M. Funke, H.-A. Jacobsen (Hrsg.): Nationalsozialistische Diktatur 1933 – 1945. Eine Bilanz, Düsseldorf 1983
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Wangler, W. (1998). Sozialpolitik im Nationalsozialismus. In: Bürgschaft des inneren Friedens. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83313-6_5
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