Zusammenfassung
Zur Mitte der Achtzigerjahre erschütterte eine tödliche Krankheit das Gesundheitssystem der westlichen Gesellschaften. Wie jede neu auftretende und durch bekannte Mittel nicht beherrschbare Krankheit — die jüngsten Beispiele tragen die Namen Ebola und Rinderwahnsinn — rufen sie eine Panik hervor, in der sich berechtigte Befürchtungen mit überbordenden Ängsten mischen.1 In den Zeitungen wandert eine solche Krankheit dann von der wöchentlichen Gesundheitsseite in die täglichen Schlagzeilen, und sie betritt die Arena der großen Politik.
Er bekam Aids; denn er war homosexuell. (Peter Hacks über Ronald M. Schemikau, 1999 in der Einladung zur Subskription von Schemikaus letztem Buch)
... der kapiert gar nichts. (Elfriede Jelinek, dortselbst über Hacks)
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Hutter, J., Koch-Burghardt, V., Lautmann, R. (2000). Einleitung. In: Ausgrenzung macht krank. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83301-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83301-3_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13163-4
Online ISBN: 978-3-322-83301-3
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