Zusammenfassung
Nachdem im letzten Kapitel die normativen Grundlagen der Öffentlichkeit diskutiert wurden, lautet die Frage nun, was dies für die Arbeit der Wissenschafter und Journalisten bedeutet. Ich beginne mit Überlegungen zum Verhältnis von Normen des individuellen Handelns zu normativen Konzepten für Institutionen; dies ergibt eine strukturelle Grundlage für die Auseinandersetzung mit den Rollen, die die Wissenschaft und die Massenmedien idealerweise in der Gesellschaft spielen. Daraufhin werde ich in diesem Kapitel keine zusammenhängende Argumentation entfalten, sondern die Intention der kommunikativen Vernunft für einige typische Problemlagen der Umweltforschung und der Berichterstattung über Umweltprobleme zur Geltung bringen. Die Kapitel zwei und drei geben damit einen Boden ab, auf dem sich in den folgenden Kapiteln die Leistungen der Waldschadenforschung und einiger Printmedien in der Schweiz, als Beispiel für die Veröffentlichung eines Umweltproblemes, kritisch beurteilen lassen sollten.
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© 1998 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen/Wiesbaden
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Zierhofer, W. (1998). Wissenschaft, Medien und Argumentation. In: Umweltforschung und Öffentlichkeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83293-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83293-1_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13090-3
Online ISBN: 978-3-322-83293-1
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