Zusammenfassung
Die Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion am 1. Juli 1990 und die kurz darauf folgende politische Wiedervereinigung bedeuteten für Ostdeutschland einen „Sprung ins kalte Wasser“. Plötzlich galten die internationalen Wettbewerbsverhältnisse auch für die ostdeutschen Unternehmen; gleichzeitig brachen die Ostmärkte, auf die die Produktion bis dahin ausgerichtet war, zusammen. Eine dramatische Verschlechterung der Beschäftigungssituation, d.h. hohe Arbeitslosigkeit, von der die Frauen in besonderem Maß betroffen waren und sind, sowie zahlreiche Betriebsschließungen waren die Folge. Neuinvestitionen und eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation kamen nur schleppend in Gang.
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Weiterführende Materialien
Budde, Rüdiger, H.-F. Eckey, P. Klemmer, B. Lageman, H. Schrumpf: Die Regionen der fünf neuen Bundesländer im Vergleich zu den anderen Regionen der Bundesrepublik, Rheinisch-westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen, 1991
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Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau: Raumordnungspolitischer Orientierungsrahmen der Bundesregierung, Bonn, 1993
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Karrenberg, Hanns, Engelbert Münstermann: Gemeindefinanzbericht 1994, in: Der Städtetag 3/94
Karrenberg, Hanns, Engelbert Münstermann: Gemeindefmanzbericht 1995, in: Der Städtetag 3/95
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Dauwe, E., Fritz-Vietta, R., Müller, P., Schmidt, H., Werner, P., Wullkopf, U. (1995). Rechtlich-administrative Rahmenbedingungen. In: Kommunalpolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83260-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83260-3_2
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Online ISBN: 978-3-322-83260-3
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