Zusammenfassung
Der Raum der Europäischen Union ist nach wie vor durch extreme regionale Wohlstandsdisparitäten gekennzeichnet. Die Zahlenwerte des Periodischen Berichts1), in dem Einkommenswerte und Arbeitslosenquoten getrennt ausgewiesen werden, ergeben folgende Diskrepanzen:
Beim Bruttoinlandsprodukt/Kopf erreichen die fünfzehn schlechtesten Regionen einen Durchschnittswert um 38 Punkte für die Jahre 1989 bis 1991, während die fünfzehn reichsten einen Durchschnittswert von 142 Punkten erzielen, bei einem EU-Durchschnitt von 100. Die Relation zwischen der ärmsten und der reichsten Region beträgt allerdings etwa 1:6,5. Gehören zu den fünfzehn ärmsten Regionen auch die fünf neuen Länder (mit Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen als den 3 ärmsten), zählen umgekehrt zu den fünfzehn reichsten sechs westdeutsche Regionen (mit Hamburg als reichster überhaupt).
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© 1994 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Strohmeier, R. (1994). EU-Regionalpolitik — Strukturfonds und Kohäsionsfonds. In: Strohmeier, R. (eds) Die Europäische Union. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83251-1_10
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Print ISBN: 978-3-531-12655-5
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