Zusammenfassung
Der Vertrag von Maastricht ist der vorläufige Schluß- und Höhepunkt einer 40jährigen, beispiellosen Erfolgsgeschichte, die früher verfeindete Völker und Staaten zu einem dauerhaften friedlichen Zusammenwirken zusammengeführt hat. Beginnend mit dem EGKS-Vertrag (1951) und den Römischen Verträgen (1957, EWG-Vertrag und Euratom-Vertrag) entwickelte sich diese Politik in den folgenden Jahrzehnten nicht ohne Schwierigkeiten, bis die Einheitliche Europäische Akte (1985/87) den Aufbruch in den Europäischen Binnenmarkt 1992 öffnete und damit auch in eine Politische Union, wie sie der Vertrag von Maastricht als Perspektive enthält.
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© 1994 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Strohmeier, R. (1994). Der Vertrag von Maastricht — Politische Union und Identität der Nationen. In: Strohmeier, R. (eds) Die Europäische Union. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83251-1_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12655-5
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