Zusammenfassung
Obwohl Charles Moore aus dem mittleren Westen der USA stammt und an den Universitäten der Ostküste (Princeton und Yale) studiert und gelehrt hat, wird man ihn dennoch als den Kopf der Kalifornischen Architekturschule sehen müssen. Seit langem lehrt er an der Universität von Los Angeles; dort und in San Franzisko hat er seine Büros (aber auch in Essex, Connecticut). Das Hauptmerkmal seines Bauens besteht darin, mit relativ geringen Mitteln verwirrend erregende Räume entstehen zu lassen, die mit einem hohen Grad von Überraschung einen hohen Grad von Vertrautheit verbinden. Da ist etwas gelungen, was kaum je möglich erscheint: das Nie-Gesehene als das Alt-Bekannte zu erleben und mit der Erkenntnis des Neuen das Wiedererkennen des Vertrauten zu verbinden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1987 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig / Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Klotz, H. (1987). Charles Moore: Orte — »Places«. In: Moderne und Postmoderne. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83224-5_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83224-5_13
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-83225-2
Online ISBN: 978-3-322-83224-5
eBook Packages: Springer Book Archive