Zusammenfassung
Eines Tages gegen Ende des Jahres 1908 besuchte Ramanujans Mutter Freunde in Rajendram, einem kleinen Ort etwa 60 Meilen westlich von Kumbakonam. Dort erblickte sie ein schmächtiges Mädchen mit hellen Augen; das Mädchen hieß Janaki und war die Tochter eines entfernten Verwandten. Sie erkundigte sich nach dem Horoskop des Mädchens — in Indien der Schritt bei praktisch jeder arrangierten Ehe -, malte das Horoskop ihres Sohnes an die Hausmauer, verglich die beiden und kam zu dem Schluß, ja, das wäre ein gutes Paar. Die Verhandlungen machten dann die Ehe zwischen Ramanujan und Janaki perfekt, die damals erst etwa neun Jahre alt war.
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© 1995 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Kanigel, R. (1995). Auf der Suche nach Mäzenen (1908 bis 1913). In: Der das Unendliche kannte. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83206-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83206-1_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
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