Zusammenfassung
Der Bund muß wieder Bauherr werden. Er gibt zwar ziemlich viel Geld aus fürs Planen und Bauen, 1998 sind es über fünfzehn Milliarden Mark. Nur leider verwaltet er diese Fördermittel eher, als daß er sie fordernd einsetzt. Vornehmlich geht es ihm um Wohneinheiten und Quadratmeter — wen interessiert schon Architektur? Dabei ist ein neues Nachdenken über die Formen unseres öffentlichen und privaten Lebens längst überfällig. Wollen wir wieder Wohnen und Arbeiten unter einem Dach, und wie könnte das aussehen? Wie sollten wir unsere Städte umbauen, damit wir uns wieder in ihnen wohl fühlen? Was muß getan werden, damit unsere Landschaft nicht weiter zersiedelt wird? Das sind Fragen, denen sich der Bund wieder breite Diskussion über die Zukunft unserer gebauten Umwelt neu zu entfachen.
Blick über den Wahltag hinaus: Was nach den Bundestaghlen kulturpolitisch auf die Tagesordnung gehört
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© 1998 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Neitzke, P., Steckeweh, C., Wustlich, R. (1998). Sieben Wünsche. In: Neitzke, P., Steckeweh, C., Wustlich, R. (eds) CENTRUM. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83185-9_2
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Print ISBN: 978-3-528-08807-1
Online ISBN: 978-3-322-83185-9
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