Zusammenfassung
Bei der Realisierung lebendiger Projekte, bei der Wiederbelebung historischer, industrieller Orte unternimmt die finnische Stadt Turku, ein traditioneller Handels- und Industriestandort mit 160.000 Einwohnern westlich von Helsinki, den Versuch, unverwechselbare Lagebedingungen und die ganz eigene Identität der Stadt entlang ihres „Flusses der Arbeit“zu erhalten. Ziel ist der „dauerhafte Wandel“. Die Stadt ist als Werften- und Stahlstandort ausgewiesen, beherbergt Textil- und Bekleidungsfabriken, Porzellan- und chemische Industrie. Seit den späten fünfziger und frühen sechziger Jahren veränderte sich Turkus Industriekomplex entlang des Flusses Aura, in unmittelbarer Nähe des Stadtkerns. Der Wandel unterschied sich von der Entwicklung anderer europäischer Städte nicht grundlegend: ein Großteil der Industrie, die innerhalb der Stadtgrenzen in gewachsenen, nun überbordenden Bereichen angesiedelt war, machte Flächen frei für andere Nutzungen, siedelte auf größere, preisgünstigere und bequemere Standorte vor der Stadt aus.
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© 1998 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Nummiora, R. (1998). Turku. Der Fluß der Arbeit. In: Neitzke, P., Steckeweh, C., Wustlich, R. (eds) CENTRUM. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83185-9_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83185-9_16
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08807-1
Online ISBN: 978-3-322-83185-9
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