Zusammenfassung
Kaum eine der Metropolen Europas, London und Barcelona in den achtziger, Rotterdam in den neunziger Jahren ausgenommen, hat die Möglichkeiten einer perspektivi-schen Veränderung des städtebaulichen Bestandes öffent-lich debattiert. Stadtentwicklung und Wachstum bedeute-ten: Einkauf architektonischer Preziosen für das Zentrum, beliebige Ausweitung der Strukturen in der Vorstadt und an der Peripherie, Verlust an Maßstäblichkeit und stadt-räumlicher Qualität, Implantation von Ersatzteilen, Aus-prägung eines städtebaulichen Morbus Corbusier (Moder-ne-Historismus-Unverträglichkeit), postmoderne Wandlung der architektonischen Codes. Der zeitgenössische Pragmatismus forderte: Stadtentwicklung durch Einzelprojekte, die Zeit der ‚Visionen‘ und ‚Masterpläne‘ sei vorbei. Ist die Zeit wirklich vorbei?
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© 1997 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Neitzke, P., Steckeweh, C., Wustlich, R. (1997). Planwerk Innenstadt Berlin. In: Neitzke, P., Steckeweh, C., Wustlich, R. (eds) Centrum. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83184-2_5
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08806-4
Online ISBN: 978-3-322-83184-2
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