Zusammenfassung
Die meisten Teilchen, die wir bisher kennengelernt haben, leben lange genug, um in einer Blasenkammer oder anderen Detektoren Spuren zu hinterlassen, nämlich länger als etwa 10-12 s. Es gibt jedoch keinen Grund, daß ein Teilchen diese Eigenschaft notwendigerweise besitzt. Es kann durchaus Teilchen geben, die nur sehr kurz leben und gleich in andere zerfallen. In diesem Fall können wir sie nicht direkt beobachten, sondern müssen aus ihren Zerfallsprodukten auf ihre Existenz schließen. Solch schnellebige Teilchen nennt man Resonanzen; man kennt sehr viele davon mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften. Als man versuchte, alle Resonanzen zu klassifizieren, sah man schnell die Notwendigkeit eines grundlegenden Ordnungsschemas ein. Dies führte letztendlich zum Konzept der Quarks.
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© 1996 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Coughlan, G., Dodd, J. (1996). Resonanzen. In: Genz, H. (eds) Elementarteilchen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83120-0_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83120-0_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06621-5
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