Zusammenfassung
Vor den frühen 60er Jahren kannte man nur drei Leptonen: das Elektron, das Myon und das Neutrino (jeweils mit ihren Antiteilchen). Am besten läßt sich die Schwache Kraft an solchen Prozessen untersuchen, an denen nur diese Teilchen beteiligt sind. Man hat dann keine Nebeneffekte der Starken Kraft, die das Bild stören. Die Untersuchung rein leptonischer Reaktionen beschränkte sich jedoch zunächst auf den Zerfall des Myons in Elektron und Neutrino. Die geläufigsten Reaktionen zur Erforschung der Schwachen Kraft waren der radioaktive β-Zerfall von Kernen und der Zerfall von Pion und Kaon (Schwache Zerfälle von Hadronen): Diese Reaktionen waren die empirische Basis für die erste Beschreibung der Schwachen Wechselwirkung durch Fermi im Jahre 1933.
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© 1996 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Coughlan, G., Dodd, J. (1996). Die Fermische Theorie der Schwachen Wechselwirkung. In: Genz, H. (eds) Elementarteilchen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83120-0_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83120-0_13
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06621-5
Online ISBN: 978-3-322-83120-0
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