Zusammenfassung
Der Befehlssatz der 8051-kompatiblen Mikrocontroller lässt sich in vier Gruppen aufteilen:
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Datentransferbefehle
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Arithmetikbefehle
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Logikbefehle und Bitmanipulation
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Programmablaufkontrolle
Für die Operanden bei den Mnemonics der Datentransferbefehle, Arithmetikbefehle und der Logikbefehle gilt allgemein, dass zuerst der Zieloperand, dann der Quelloperand genannt wird. Der Zieloperand nimmt das Ergebnis einer Operation auf, der Quelloperand wird normalerweise nicht geändert. Für den Zugriff auf die Operanden erlaubt der 8051 fünf verschiedene Adressierungsarten, die in Kap. 3.2 ausführlich beschrieben sind. Wenn bei der Durchführung eines der nachfolgend beschriebenen Befehle eines der Statusflags (außer P) aus dem Register PSW geändert wird, wird das explizit erwähnt. Bei den Statusflags handelt es sich um die Flags C (Carry), AC (Auxiliary Carry), OV (Overflow) und P (Parity). P wird immer in Abhängigkeit des Wertes im Akkumulator gesetzt. Ist die Anzahl von Einsen im Akkumulator gerade, wird P nicht gesetzt, ist sie ungerade, wird P gesetzt (gerade Parität).
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© 2002 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Limbach, S. (2002). Befehlssatz des 8051. In: Kompaktkurs Mikrocontroller. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83094-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83094-4_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05788-6
Online ISBN: 978-3-322-83094-4
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