Zusammenfassung
Der Schritt in das vernetzte Informationszeitalter hat gesellschaftliche Veränderungen und damit internationale Kompetenz- und Machtverschiebungen hervorgerufen, die überkommene Regelungsmuster in Frage stellen.1 Die Telekooperation z.B. ist ein Wachstumsmarkt, der betriebliche Organisations- und Arbeitsstrukturen grundlegend verändert. Ausgestattet mit interaktiven, multimedialen persönlichen Computern, werden Mitarbeiter „überall und jederzeit“ erreichbar. Unternehmen machen sich die Errungenschaften der Mobilitätstechnologie für die Übertragung von Arbeitsaufgaben und Arbeitsergebnisse zunutze. Durch Vergabe von Telearbeit „überspringen“ sie nicht nur Werkstore, sondern Ländergrenzen. So ist auch der europäische Binnenmarkt zu einem „informationellen Großraum“ geworden.2
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Müller-Graff: Die Europäische Zusammenarbeit in den Bereichen Justiz und Inneres in: Due/ Lutter/ Schwarze (Hrsg.): Festschrift für Ulrich Everling Bd. II, Baden-Baden, 1995, S. 930.
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© 1996 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Piazolo, M. (1996). Die Europäische Union — Eine Rechtsgemeinschaft im Umbruch?. In: Tinnefeld, MT., Köhler, K., Piazolo, M. (eds) Arbeit in der mobilen Kommunikationsgesellschaft. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83086-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83086-9_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-05545-5
Online ISBN: 978-3-322-83086-9
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