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Part of the book series: Wirtschaftsinformatik / Business Computing ((WI))

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Zusammenfassung

Der nun folgende Hauptteil des Buches enthält 140 IOS aus der Waren- und Finanzlogistik. Unserem breiten Logistikverständnis folgend, stammen die IOS sowohl aus der Waren- (vgl. Kapitel 3.3) als auch aus der Finanzlogistik (vgl. Kapitel 3.4). Systeme, die Funktionalitäten aus beiden Bereichen unterstützten, werden unter der Kategorie der bereichsübergreifenden IOS (vgl. Kapitel 3.5) aufgeführt. Um ein systematisches Vorgehen sicherzustellen, sind die heute in der Logistik anzutreffenden IOS nach einem einheitlichen Kriterienraster (vgl. Kapitel 3-D beschrieben. Die erfassten IOS sind im Überblick in Kapitel 3.2 enthalten.

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Literatur

  1. Als Verkehrsträger bezeichnet Brauer [1979, 47] die „Gesamtheit von Verkehrsbetrieben, die eines der Transportmedien Land, Wasser oder Luft und spezielle Verkehrswege, wie Strassen, Schienen oder Schifffahrtswege, bevorzugt benutzen“.

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  2. Verändert nach Schulte [1991, 64].

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  3. Bei mehrgliedrigen Transportketten wird unterschieden zwischen gebrochenen und kombinierten Verkehren. Im Gegensatz zum gebrochenen Verkehr (z.B. dem Stückgutverkehr der Bahn) werden im kombinierten Verkehr die Güter in festen Ladeeinheiten (z.B. Container) befördert, d.h. beim Wechsel zwischen Verkehrsmitteln eines oder verschiedener Verkehrsträger ist kein Umladen innerhalb der Ladeeinheit erforderlich. Ist nur ein Verkehrsträger beteiligt (z.B. mehrere Strassentransporteure), so spricht man von intramodalem kombinierten Verkehr. Sind verschiedene Träger beteiligt, spricht man von inter- oder multimodalen Ketten. Der wesentlichste intermodale Verkehr ist der kombinierte Verkehr Strasse/Schiene. Daneben bestehen Huckepack- und Containerverkehre [Backhaus et al. 1992, 451.

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  4. Zu Stamm- und Bewegungsdaten vgl. Mertens [1991, 16].

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  5. Es handelt sich dabei um Nachrichten im Status 2, d.h. um stabile Nachrichtenstrukturen. In Entwicklung befindet sich eine Reihe weiterer Nachrichten. Im Status 1 (Draft Recommendation) befinden sich derzeit IFTCCA (Forwarding and Transport Shipment Charge Calculation Message), IFTRIN (Forwarding and Transport Rate Information), IFTSAI (Forwarding and Transport Schedule and Availability Information) sowie IFTSTA (International Multimodal Status Report Message). In Status 0 (Draft) befinden sich IFTDGN (Dangerous Goods Notification Message), IFTFCC (International Freight Costs and other Charges), IFTIAG (Dangerous Cargo List Message) sowie IFTSTQ (International Multimodal Status Request) [Schlieper 1993, 891.

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  6. Spediteure sind aufgrund vielfältiger Überschneidungen nur schwer von anderen Gruppen von Verkehrsunternehmen abzugrenzen. Nachdem mit Unternehmen des Strassenverkehrs, die sich häufig als Speditionen bezeichnen, grösste Deckungsgleichheit besteht, wird daher der Speditionsbereich unter dem Strassenbereich subsumiert. Diese Zusammenfassung erfolgt in Anlehnung an Drechsler [1988, 129]. Zur Gliederung der Speditionsleistung vgl. Drechsler [1988, 149].

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  7. CMR steht für Convention Relative au Contrat de Transport International des Marchandises par Route. Es regelt u.a. Haftungsfragen, Masse, Gewichte [Piontek 1994, 68].

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  8. In Deutschland gelten 70–75 Prozent der Speditions- und Lagereiunternehmen als ‘klein’, 15–20 Prozent als ‘mittel’, 5–7 Prozent als ‘gross’ und 2–5 Prozent als ‘sehr gross’. Die Anzahl der Unternehmen, die unter 50 Mitarbeiter beschäftigen liegt über 82,5 Prozent [Drechsler 1988, 130].

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  9. Zu den Kooperationstendenzen vgl. Schmidt/Kaus [1990, 22].

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  10. Beispiele aus den frühen 80er Jahren finden sich z.B. bei Städtler [1984, 831.

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  11. So bieten viele grosse Speditionsunternehmen den Verladern bereits Zugangssoftware für die Erstellung elektronischer Speditionsaufträge an [Handschin 1993, 6]. Daneben bestehen auch Schnittstellen zu den Zollsystemen (vgl. Kapitel 3.3.6).

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  12. Zu Inovert und SUTC vgl. Delahaie [1992, 8].

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  13. Ein umfassender Überblick über das Drive-Programm ist zu finden in: [CEC 1992a].

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  14. Die Teilnahme an Bifanet ist mit folgenden Kosten verbunden: 600£ für den Erwerb der Marktapplikation Cargoconnect, 200£ jährlich für Updates etc., 200£ jährlich für den Anschluss an GEIS, 50£ monatlich für Bifanet (35£ für BIFA-Mitglieder), sowie 0,16 je 1’000 übertragener Zeichen [Macleod 1993c, 12].

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  15. Zu Danzlink vgl. Handschin [1993, 6]. Ein europaweiter Einsatz von Danzlink befindet sich derzeit in Planung.

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  16. Zu Intakt vgl. ausführlich Schmidt/Kaus [1990].

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  17. Zur Systembeurteilung vgl. Büllingen [1994, 31].

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  18. Die Aktivitäten und Ergebnisse wurden (wie auch bei à Intakt) im Jahre 1986 in Form eines Abschlussberichts dokumentiert [TÜV 1986].

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  19. Eine genaue Beschreibung von Telefracht findet sich bei Möhlmann [1987, 248]. Vgl. auch Wehnert [1986, 76] und Oevermann [1991, 13].

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  20. Das SVG-Datafracht-System der Bundeszentralgenossenschaft des Stras-senverkehrsgewerbes wurde im Januar 1973 eingeführt. Es stiess jedoch auf derart starke Probleme, dass es binnen eines Jahres wieder eingestellt wurde. Als Gründe werden die unzureichende Zahl attraktiver Frachten, die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Spediteure sowie der geringe Komfort und die hohen Kosten der technischen Infrastruktur genannt [Eckstein 1985, 127].

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  21. Die Amö-Umzugsbörse wurde im Mai 1985 von der Arbeitsgemeinschaft Möbeltransport (AMÖ) gegründet, um Leerfahrten bei Gelegenheitsverkehren (Umzügen) zu reduzieren. Von den 1’450 AMÖ-Mitgliedern waren ca. 90 an das Btx-System angeschlossen. Nach kurzer Laufzeit wurde der Betrieb aufgrund der geringen Attraktivität der Ladungen, des bereits gut etablierten (telefonischen) Kooperationsnetzes zwischen Spediteuren und der Angst vor Kundenverlusten wieder eingestellt [Büllingen 1994, 28].

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  22. Das System des deutschen Bundesverbandes Werkverkehr und Verlader e.V. (BWV) verbindet Verlader (Anbieterseite) mit Spediteuren und Frachtführern (Nachfragerseite) und dient der europaweiten Allokation von Frachten- und Laderaum. Über das Mark-III-Netz von GEIS kann u.a. mittels Vtx und X.25 auf das System zugegriffen werden [o.V. 1990, 62].

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  23. Soffex ist das Akronym der Swiss Options and Financial Futures Exchange, einer im Jahre 1988 gegründeten elektronischen Börse für den Terminhandel (Optionen und Futures) in der Schweiz [Langenohl, 1994, 63].

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  24. Die Zürcher Kantonalbank ist erst seit kürzerem Teilhaber. Zuvor war das Aktienkapital unter den drei Beteiligten gleichmässig verteilt [o.V. 1994s, 25].

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  25. Die EUCOM GmbH ist ein 1988 gegründetes Tochterunternehmen der Deutschen Telekom und der France Télécom zur Entwicklung und Vermarktung branchenspezifischer Mehrwertdienste [o.V. 1993d, 79].

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  26. Zur UIC vgl. Ihde [1991, 73]. Zu CIM und EVO vgl. Piontek [1994, 75].

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  27. Zum CIR-Konzept der DB vgl. Götz [1992, 1188].

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  28. Verändert nach Deutschland [1992, 169].

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  29. Über EPA können Sitz-, Liege-, Bett- und Stellplätze (Park&Rail, Autoreisezug), Vorbestellungen von Mietwagen, sowie Plätze auf Fährschiffen und in Intercity-Hotels gebucht werden. Daneben sind Anfragen zum Belegungsstand möglich. EPA wird gemeinsam und gleichberechtigt von CFL, DB, JZ, MAV, NS, ÖBB und SNCB genutzt [Henrich 1991a, 32].

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  30. Bei Start handelt es sich um ein nationales Reservationssystem für den Tourismusbereich in Deutschland [Bommer 1992].

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  31. In Anlehnung an Waldinger [1991, 1077]

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  32. Dieser ‘Mangel’ relativiert sich jedoch, wenn man davon ausgeht, dass die bislang gültige Trennung in See- und Binnenschiffahrt zunehmend unhaltbar wird [Danckwerts 1991, 78]. Das Abgrenzungsproblem zeigt sich auch bei der Unterscheidung von Binnenschiffahrt und Küstenschiffahrt. Letztere zählt zur Seeschiffahrt und erfüllt Gütersammel- und -verteilverkehre zwischen kleineren Seehäfen und grossen Überseehäfen.

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  33. Umschlagsbetriebe werden in Häfen auch als Kaibetriebe bezeichnet, da sie dort häufig Kaianlagen (Containerterminals, Kräne etc.) betreiben [Brauer 1979, 91].

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  34. Zum Containertransport vgl. Piontek [1994, 82].

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  35. Als Pilotprojekt wurde im April 1994 im wichtigsten malaysischen Hafen das Port Klang Community System (Pkcs) in Betrieb genommen, das bereits 2’000 Einfuhranmeldungen täglich verarbeitet [Bakar 1994, 361].

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  36. Bspw. besitzt Maersk Maersknet, ein Kommunikationssystem an das 60 Länder angeschlossen sind [King 1992b, 20].

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  37. In der ISA zusammengeschlossen sind American Presidential Lines, Crowley American Transport, Hapag-Lloyd, Maersk, Orient Overseas Container Line, P&O Containers und Sea-Land. Das Ziel der ISA ist es, eine multimodale EDI-Schnittstelle für seine Teilnehmer zu schaffen [Bugbee 1993, 16].

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  38. Vgl. zu diesen Regeln Piontek [1994, 77].

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  39. ITMS steht für International Transport Message Scenario, einem Nach-richten-Rahmenwerk, das u.a. aus Nachrichten für Buchung, Frachtbrief, Rechnung, Terminänderungen und Ladeinformationen besteht. Es entwickelte sich aus den Dish-Pilotprojekten heraus [Willmott/Still 1991, 21].

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  40. Bosch nutzt seit 1990 Dbh zur Kommunikation von Bosch-Niederlassungen in Deutschland mit seinen hiesigen Dienstleistern und Bosch (USA) samt den dortigen Dienstleistern. Die Verbindung zu anderen Ländern wie etwa Südafrika, Brasilien und Singapur ist geplant [Lampe, 1991, 12].

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  41. Zu Ediship vgl. auch [o.V. 1992e, 75].

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  42. Dieser Trend spiegelt sich auch in den Frachttransporten des ersten Halbjahres 1994 wider. Gegenüber der Vorjahresperiode stiegen die Transporte um 13 Prozent [o.V. 1994n, 23].

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  43. Zum traditionellen Aufgabenbereich der Luftfracht vgl. Ihde [1991, 74].

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  44. Dies unterstreicht die Aussage eines Managers von Burlington Air Express: „We see EDI relationsships at the crux of our global customer initiatives“ [King 1992a, 31].

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  45. Beispiele sind die Systeme BA80 von BA, Carido von Swissair, Falcon von Aer Lingus, FAST von Alitalia, Forsc von Singapore Airlines, Cubic von Cathay Pacific, Cardinal von Northwest, Cargo Sabre von AA und Usas*Cargo von LH [Macleod 1992, 8].

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  46. Bislang haben 29 kleinere Airlines von einem Outsourcing ihres Frachtsystems Gebrauch gemacht (Jeker 1991, 263]. Zu SITA-Dienstleistungen vgl. auch à Usc.

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  47. Die CRS im Passagebereich begannen ebenfalls als IAS, die in einem ersten Ausbauschritt Reisebüros die elektronische Abfrage und Buchung von Kapazitäten erlaubten. Im zweiten Schritt wurden auch konkurrierende Airlines in das System aufgenommen, jedoch wurden die eigenen Angebote bevorzugt angezeigt, was sich zu einem wesentlichen Verkaufsmotiv entwickelte. Im dritten Schritt wurden die Systeme ‘neutral’, d.h. alle Anbieter waren gleichberechtigt. Die Praxis zeigte, dass neutral ein flexibler Begriff war, weshalb der Gesetzgeber Neutralitätsregeln erliess. Als ‘Lektion’ bleibt festzuhalten, dass in einem Betreiberkonsortium, zudem einem branchenfremden, tendenziell weniger opportunistische Informationsverzerrung erfolgt [Copeland/McKenney 1988, 3531.

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  48. Carat (Cargo Agents Reservation Air Waybill Issuance and Tracking System) wurde neben BA von KLM, Air Canada, Singapore Airlines, Swissair und Aer Lingus entwickelt. Diese besitzen daher ähnliche Systemversionen im Einsatz. BA verwendet CARAT seit 1987, um Spediteuren/Agenten den Zugriff auf Routendaten, Flugpläne und Sendungs-stati geben [Macleod 1993b, 5].

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  49. Gefolgt wird Fedex von UPS mit einem Marktanteil von 20 Prozent [Foster 1993, 49].

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  50. Die flachere Organisationsstruktur resultiert einerseits aus dem hohen Stellenwert der Unternehmenskultur, andererseits aber auch der Möglichkeit, die Leistung des Personals besser erfassen zu können. Das Unternehmen besitzt höchstens fünf Hierarchieebenen, wobei typische Kontrollspannen 15 bis 20 Mitarbeiter umfassen [Quinn 1992, 136].

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  51. EDITS steht für Electronic Data Interchange for Transporters and Shippers [o.V. 1993g, 18].

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  52. Die TIAS bezeichnet die Travel Industries Automated Systems Ltd., ein Joint Venture von Qantas, Ansett und Air New Zealand Airlines [o.V. 1994t, 71.

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  53. Ursprünglich sollte für Amerika ein eigenes System unter dem Namen Traxon America aufgebaut werden. Man entschloss sich jedoch zur Kooperation: „The idea of some airlines to install a terminal in every agents office has proved to be an impossible Utopia“[o.V. 1993i].

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  54. Zu Teilnehmern zählen u.a. German Cargo Services, Aerofret, Air Express International, Danzas, Kühne&Nagel, Panalpina, Rhenus und Union Transport [Ritz 1995, 123].

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  55. Bspw. wird durch die Senkung der Zollgebühren für Halbleiterprodukte (DRAMs, Eproms etc.), LC-Displays und Platinen auch mit einer neuen Runde von Preiskämpfen im PC-Markt gerechnet [o.V. 1994k, 97].

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  56. Erstellt in Anlehnung an Evans [1993, 10].

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  57. Das 1952 gegründete Customs Cooperation Council (CCC) soll Harmonisierung im Bereich der Zollmassnahmen und der Zollgesetzgebung erzielen. Es gründete in den 50er Jahren das PTC (Permanent Technical Commitee), das die technischen Aspekte von Zollverfahren sowie die Informationflüsse betrachten sollte [Evans 1993, 8]. Das CCC besitzt heute insgesamt 135 Mitglieder, wovon 55 Unterzeichner des Abkommens von Kyoto sind.

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  58. Erstellt nach Zahlenmaterial aus den Systembeschreibungen und aus Gotschlich [1993, 19] sowie Evans [1993, 13].

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  59. Beispiele sind die Schweiz (àZollmodell 90), Norwegen (àNodi), Schweden (àTds), Finnland, Slowenien, Ungarn oder Österreich. Zu den Plänen in Österreich [Rozum 1993, 22].

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  60. Zu nennen sind die Systeme Cedi*Fit sowie das neuere, Edifact-Meldungen verwendende NETWAY-System [o.V. 1992k, 22; o.V. 19941, 5].

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  61. Erstellt in Anlehnung an Evans [1993, 10].

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  62. Die damit geschaffenen Möglichkeiten korrupte Handelspraktiken aufzudecken, ist für einige Länder, z.B. Nigeria, Grund, sich gegen eine Einführung von EDI wehren [Evans 1993, 12].

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  63. Zu den notwendigen Voraussetzungen vgl. àVies.

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  64. Damit wird auch ein erweiterter Nutzen verbunden [Battersby 1994, 11].

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  65. Das Anschreibeverfahren beinhaltet die ‘unvollständige Anmeldung’ bzw. das ‘vereinfachte Anmeldeverfahren’. Es erlaubt das Ausfüllen der Zollformulare bei den beteiligten Unternehmen. Dabei können die Daten auch nachgereicht werden. Die Beteiligung an diesem Verfahren bedingt eine Bewilligung des Zolls [BmF 1992a, 15].

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  66. Insgesamt werden sieben Meldungen unterstützt: SEMDEC (Single European Market Declaration), SAVREC (Statistical and VAT Reconciliation), PENTRI (Period Entry Imports), PENTRX (Period Entry Exports), PEWHSE (Period Warehousing), CUSSUM (Customs Summary), sowie INSTAT (Intra-Statistics) [Marshall 1994a, 76; Marshall 1994b, 85].

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  67. Um die Zahl an EDI-Nutzern zu erhöhen, hat der britische Zoll gemeinsam der EG das Electronic Data Interchange Community Funding (EDICOM) Programm ins Leben gerufen, wonach neue Teilnehmer, die ihre INTRASTAT-Meldungen über VANS an EDCS schicken, eine Prämie von 600£ erhalten [o.V. 1993c, 6].

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  68. Ein Message Transfer Agent ist ein Bestandteil des Message Transfer Systems nach X.400-Definition und leitet empfangene Meldungen an andere MTAs oder an Teilnehmersysteme (User Agents) weiter [Plattner et al. 1993, 62].

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  69. Unterstützt werden CUSDEC, CUSRES, CUSCAR und CUSREP [Curry 1993, 24].

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  70. In Anlehnung an Sarson [1992a, 50].

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  71. Clearing ist ein Verfahrenskomplex, bei dem Finanzinstitute Daten bezüglich Geld- oder Wertpapiertransaktionen an andere Finanzinstitute an einem einzigen Ort (Clearingstelle) vorlegen und austauschen. Die Verfahren enthalten oft auch einen Mechanismus für die Berechnung der bilateralen oder multilateralen Nettoposition (Netting), um den Ausgleich der Verpflichtungen auf einer Nettobasis zu erleichtern [BIZ 1989].

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  72. EDIPOST ist ein Service der britischen Royal Mail, bei dem eingehende EDI-Nachrichten auf Papier ausgedruckt und an nicht-EDI-fähige Empfänger gesandt werden und umgekehrt [o.V. 1992d, 6].

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  73. Der blaue Einzahlungsschein beinhaltet eine Referenznummer, mit deren Hilfe der Empfänger der Zahlung diese verarbeiten kann. Auf dem grünen Einzahlungsschein befindet sich im Gegensatz dazu ein Feld für Mitteilungen. Im àSic werden Überweisungen mit blauem Einzahlungsschein über eine eigene Transaktionsart abgewickelt [Albisetti et al. 1990, 153].

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  74. Alle Zahlenangaben ohne Jahresbezeichnung in Tabellen sowie Fallbeschreibungen beziehen sich auf das Jahr 1992 [BIS 1993a, 520].

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  75. Diese Zahlen beinhalten sowohl über Telekommunikationsnetzwerke übermittelte als auch datenträgerbasierte Aufträge [BIS 1993a, 300].

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  76. Der Federal Reserve Act von 1913 schuf die rechtliche Basis zur Schaffung der amerikanischen Zentralbank Federal Reserve (FED). Das FED ist für die Notenpressen, den Zahlungsverkehr, die Marktüberwachung und die Geldpolitik zuständig. Das FED-System schliesst die 12 regionalen Federal Reserve Banken und das Board of Governors in Washington mit ein. Die 12 Federal Reserve Banken besitzen ihrerseits 25 Zweigstellen und 11 Checkverarbeitungszentren. Vgl. dazu ausführlicher BIS [1993a, 439].

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  77. Vgl. zu Swift folgende weiterführende Literatur: [o.V. 1992n, 44; o.V. 1992o, 6; Whybrow 1992, 18; McKenzie 1993, 4; Penrose 1993, 14; Chavez 1992, 20; Horten 1992, 32; Tutt 1991, 28].

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  78. Dies sei am Beispiel des Börsenkrachs vom Oktober 1987 verdeutlicht: Verschiedene Experten führen die Ursache des Black Monday darauf zurück, dass der Markt und das Abwicklungssystem nicht leistungsfähig genug waren, alle Kauf- und Verkaufaufträge ohne Verzögerung auszuführen [Lucas/Schwartz 1989].

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  79. In Deutschland belief sich der Umsatz im Transportversicherungsgeschäft im Jahr 1992 auf rund 2,9 Mrd. DM [Gesamtverband 1993, 86].

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  80. Die 3,8 Millionen Transaktionen teilen sich auf in 1,86 Millionen Exporte und 1,94 Importe [o.V. 1994f, 24]. Weitere Informationen zu KTNet sind zu finden in [o.V. 1991g, 30].

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Alt, R., Cathomen, I. (1995). Systembeschreibungen. In: Handbuch Interorganisationssysteme. Wirtschaftsinformatik / Business Computing. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83081-4_3

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