Zusammenfassung
Dieser Satz sollte anregen, ein wenig über Sinn und Zweck eines Beweises in der Numerik nachzudenken. In einer anwendungsbezogenen Wissenschaft kann ein Beweis nie Selbstzweck sein, sondern nur den Sinn haben, die Gründe für die zu beweisende Aussage, etwa die Konvergenz eines numerischen Verfahrens, zu isolieren und so zu einer Klassifizierung derjenigen Probleme zu kommen, für die die Aussage zutrifft. Wesentlich ist hierbei der möglichst nahe Bezug zur realistischen Anwendung.
„Sie miffen úbrigens, daf ich fonft zmar mit Legendre einerlei Anficht habe aber darin von ihm abmeiche, daf ich feinen fogenannten analytifchen Bemeis nicht fůr beffer halte mie die andern alle.”
C. F. Gauss in [1].
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© 1992 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wittum, G. (1992). Einleitung. In: Filternde Zerlegungen. Teubner Skripten zur Numerik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82973-3_1
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