Zusammenfassung
Wer Entwicklungsländer bereist und das Schicksal vieler Menschen dort näher kennenlernt, kann um so mehr ermessen, was es heißt, wenn keine funktionierende Wirtschaft existiert. Über eine Milliarde Menschen steht täglich weniger als ein Dollar Einkommen zur Verfügung. Tiefe Armut ist neben Krankheit eines der bittersten Schicksale, ganz besonders aber, wenn man die eigene Chancenlosigkeit erkennt. Armut ist die Ursache für Unterernährung, Krankheit, mangelnde Schulausbildung, rasches Bevölkerungswachstum, Umweltzerstörung, Konflikte und Völkerwanderung. Es liegt also im Interesse aller Staaten, eine funktionierende Wirtschaft zu entwickeln.
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Reutner, F. (1997). Lebensqualität als Ziel der Wirtschaftspolitik. In: Der effiziente Staat — Fiktion oder Vision?. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82935-1_2
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