Zusammenfassung
In vielfacher Weise leben wir in einer pluralen Tätigkeitsgesellschaft, die durch ständige Transformationsprozesse gekennzeichnet ist. Wir bewegen uns in Neuwelten gegenüber der Kultur der Industriegesellschaft: die gegenwärtigen Veränderungen und Transformationen weisen viele Facetten auf, die sich in verschiedenen Diskursen innerhalb von Steuerungsprozessen der Risiko-Gesellschaft widerspiegeln (Beck 1984). Diese werden teilweise auch als Multioptionsgesellschaft (Gross 1994) bezeichnet und stehen ständig zur Neuaushandlung und Neupositionierung zur Disposition (Willke 1992, 315ff). Allgemein gesehen, geht es immer wieder um theoretische und praktische Versuche, die instabile Hoch- und Übermoderne reflexiv zu verstehen und Optionen innerhalb diverser Diskurse für „vernünftige“ Gestaltungsaufgaben zur Bewältigung von Zukunft zugänglich zu machen. Auffällig ist in der gegenwärtigen Hoch- und Übermodernen, dass die gesellschaftliche Entwicklung sich in immer neuen Formen in allen möglichen Steigerungsformen der Erlebens-, Handlungs- und Lebensmöglichkeiten differenziert, diese neuen Formen alle existentiell der Kommunikation, der Bildung und des Lernens bedürfen, um gesellschaftliche Prozesse fortwährend neu zu gestalten.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
ASSIG, D. (Hrsg.) 2001. Frauen in Führungspositionen. Die besten Erfolgskonzepte aus der Praxis. München
BECK, U. 1984. Risikogesellschaft. Frankfurt
BISCHOFF, S. 2001. Frauen in Führungspositionen: Mythos, Realität und Zukunft, in: Personalführung. H 3, 28 – 33
BISCHOFF, S. 1999. Männer und Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft inDeutschland. Neuer Blick auf alten Streit. Köln
BOKRANZ, R./KASTEN, L. 2000. Organisationsmanagement in Dienstleistung und Verwaltung. Wiesbaden
BOOKS, D. 2000. BoBos in Paradise: The Upper Class and How They Got There. New York
DZALAKOWSKI, I. 1995. Genderworking: Männer und Frauen im Team. Synergien nutzen. Potentiale erschließen. Wiesbaden
GEIÜLER, H. (Hrsg.) 1997. Unternehmensethik, Managementverantwortung und Weiterbildung. Neuwied (u.a.)
GROSS, P. 1999. Ich — Jagd. Ein Essay. Frankfurt
GROSS, P. 1994. Die Multioptionsgesellschaft. Frankfurt
DALHEIMER, V./KRANZ, E. 1998. Change Management auf Biegen und Brechen? Wiesbaden
EPSTEIN, M.K. 2000. “Sprache macht Geschlecht”. Die Kategorien „Mann“ und „Frau“ in Texten zur Gleichstellungspolitik. Frankfurt
ETUI (EUROPEAN TRADE UNION INSTITUTE) (Hrsg) 2001. Gender Mainstreaming in the european employment strategy. Brüssel
GATTENMEYER, W./AL-ANI, A. (Hrsg) 2001. Chance Management und Unternehmenserfolg. Grundlagen- Methoden — Praxisbeispiele. Neuwied
HINZ, Th./ SCHÜBEL, Th. 2001. Geschlechtersegregation in deutschen Betrieben, in: Mitteilungen der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. H 3, 286 – 301
HONDRICH, K.O. 2001. Der Neue Mensch. Frankfurt
KEUPP, H. 1994. Ambivalenzen postmoderner Identität, in: BECK, U./ BECK-GERNSHEIM, E.(Hrsg): Riskante Freiheiten. Frankfurt, 336–350
KÖHLER-BRAUN, K. 2000. Aufstiegsförderung weiblicher Führungs(nachwuchs)-kräfte in den USA und in der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt
KRELL, G. (Hrsg.) 2001. Chancengleichheit durch Personalpolitik. Gleichstellung von Frauen und Männern durch Personalpolitik. Wiesbaden, 3. Aufl.
KUDERA, W./VOß, G. (Hrsg.) 2000. Lebensführung und Gesellschaft. Opladen
LUHMANN, N. 1986. Die Wissenschaft der Gesellschaft. Frankfurt
MCCORDUCK, P., RAMSEY, N. 2000. Die Zukunft der Frauen. Frankfurt
MÜLLER, U. R. 1997. Machtwechsel im Management. Freiburg i.Br.
NAGEL, G. 1999. Wagnis Führung. München, Wien
OSTERLOH, M., WÜBKER, S. 1999. Wettbewerbsfähiger durch Prozess- und Wissensmanagement. Mit Chancengleichheit auf Erfolgskurs. Wiesbaden
PFARR, H. (Hrsg.) 2000. Ein Gesetz zur Gleichstellung der Geschlechter in der Privatwirtschaft. Düsseldorf
PFIFFNER, M., STADELMANN, P. 1999. Wissen wirksam machen. Wie Kopfarbeiter produktiv werden. Bern, Stuttgart, Wien
PROBST, G./RAUB, St. /ROMHARDT, K. 1999. Wissen managen. Wiesbaden
REGNET, E. 1997. Frau im Beruf- Stereotype und Aufstiegsbarrieren. in: WUNDERER,R./ DICK,P. (Hrsg): Frauen im Management. Neuwied, 241–265
RIFKIN, J.R. 2000. Access. Das Verschwinden des Eigentums. Frankfurt
RÜHL, M./HOFFMANN, J. 2001. Chancengleichheit managen. Basis moderner Personalpolitik. Wiesbaden
SCHREYÖGG /SYDOW 2001. Emotionen und Management, Wiesbaden
SENNETT, R. 1998. Der flexible Mensch. Hamburg
THOMAS, R. R. 2001. Management of Diversity. Wiesbaden
VOß, G. 1998. Die Entgrenzung von Arbeit und Arbeitskraft. In: Mitteilungen der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, H 3, 473 – 487
WIECHMANN, E./KIßLER, L. 1997. Frauenförderung zwischen Integration und Isolation: Gleichstellungspolitik im kommunalen Modernisierungsprozess. Berlin
WELSCH, W. 1996. Vernunft. Frankfurt
WILLKE, H. 1992. Ironie des Staates. Frankfurt
WOLF, K. 1999. Karriere durch Networking. Erfolgreich Beziehungen knüpfen im Beruf. Niedernhausen/ Ts.
WUNDERER, R./DICK, P. (Hrsg) 1997. Frauen im Management. Kompetenzen, Führungsstile. Opladen
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Peters, S. (2002). Frauen in Führungspositionen. In: Peters, S., Bensel, N. (eds) Frauen und Männer im Management. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82868-2_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82868-2_2
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-21638-8
Online ISBN: 978-3-322-82868-2
eBook Packages: Springer Book Archive