Zusammenfassung
Wenn Sie Kinder in dem sogenannten „aufsässigen“ Alter V If haben, kennen Sie das wahrscheinlich: Die Mutter ermahnt den Sprößling nun schon zum x-ten Male, er möge doch bitte sein Zimmer aufräumen. Und weil sie diese Bitte nun schon seit Tagen wiederholt, ist ihre Stimme alles andere als freundlich. Sie schimpft. Der Nachwuchs nörgelt herum, und irgendwann verläßt er den Raum, nicht ohne beim Hinausgehen die Zurechtweisung der Mutter zu persiflieren, wobei er weder ihre Worte noch ihren Tonfall wiederholt. Vielmehr ist es ein dem Rhythmus ihrer Stimme angepaßtes, aber quäkendes „Tätä-tätä, tätä-tätä“. Damit entschärft er die Vorhaltungen, sie können ihn nicht mehr negativ beeinflussen, und er behält seine gute Laune.
Wer sich über etwas eine Minute ärgert, sollte bedenken, daß er dadurch sechzig Sekunden Fröhlichkeit verliert. Robert Stolz
Entschärfen der Strafpredigt ◆ Auswirkung des Tonklangs auf die Gefühle ◆ Gedankliche Veränderung der Stimme ◆Der Sprachklang beeinflußt das Verhalten anderer
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lasko, W.W. (1994). Donald Duck Language. In: Charisma. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82831-6_31
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