Zusammenfassung
Das Leben ist eine Bühne mit fast stündlich wechselndem Programm. Der Mensch schlüpft ständig in neue Rollen, um in dem gerade laufenden Stück bestehen zu können. Er ist der Vorgesetzte, der seine Mitarbeiter tyrannisiert, und der verständnisvolle Vater, wenn die Tochter eine schlechte Klassenarbeit schreibt. Er ist der Ehemann, der unter dem Pantoffel steht, und er ist der fröhliche Kamerad, wenn er mit seinen Freunden am Stammtisch sitzt. Doch all die Rollen spielt er nicht, weil es ihm Spaß macht. Ganz im Gegenteil. Er wird dirigiert von seinen Überzeugungssystemen, diesen vielen kleinen Ichs, die ihm vorgeben, nach welcher Rolle er gerade leben soll.
Die Menschen sind insgesamt je zivilisierter; desto mehr Schauspieler. Immanuel Kant
Ichs sind die Intendanten auf der Bühne des Lebens ◆ Die Regeln der Ichs diktieren die Rollen ◆ Gleiche Werte beinhalten nicht immer die gleichen Regeln ◆ Die richtige Persönlichkeit agiert bewußt
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lasko, W.W. (1994). Die Sprache der Werte sind die Regeln der Ichs. In: Charisma. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82831-6_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82831-6_11
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