Zusammenfassung
Es gibt eine Reihe von Modellen zur Teamentwicklung (Hackmann 1983, Kolodny und Kiggundu 1980, Nieva und andere 1985, Steiner 1972, Thamhain und Wilemon 1987). Bei der Durchführung meiner Studien von Arbeitsteams und beim Erarbeiten meines eigenen Modells habe ich auf diese Modelle zurückgegriffen. Mein Modell unterscheidet sich jedoch in mehrerer Hinsicht von anderen. Seine wichtigen Merkmale sind:
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Das Modell sieht die Teamentwicklung und -leistung nicht als letztlich abhängig von der Aufgabe oder der Umgebung. Es sieht Teamentwicklung und -leistung überwiegend als die Entscheidung einer Arbeitsgruppe, ein Team zu sein — ungeachtet der Aufgabe und Umgebung.
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Das Modell paart Entwicklung mit Leistung. Die Resultate sind dieselben für Teamentwicklung und -leistung. Beide finden gleichzeitig statt — je besser das Team, desto besser die Leistung.
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Das Modell baut auf einer klaren Unterscheidung von Teambildung und Teamentwicklung auf.
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Das Modell hebt Gesichtspunkte hervor, die andere nicht für wichtig erachten, zum Beispiel informelle Prozesse und Emotionen.
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Das Modell beschreibt nicht einfach Teams — es beschreibt Spitzenteams.
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© 1993 Getriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kinlaw, D.C. (1993). Überblick über das Modell zur Spitzenteamentwicklung. In: Spitzenteams. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82817-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82817-0_4
Publisher Name: Gabler Verlag
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