Zusammenfassung
Politik und Wissenschaft zeigen seit einigen Jahren verstärktes Interesse an Klein- und Mittelständischen Unternehmen (KMU). Je umfangreicher die Rationalisierungen der Großunternehmen in den letzten Jahren ausfielen und je höher die Arbeitslosenzahlen stiegen, desto größer wurde die Bedeutung, die Politik und Wissenschaft Unternehmensneugründungen und Klein- und Mittelständischen Betrieben als Trägern von Beschäftigung und Innovation zuschrieben. Sie gelten heute als wesentliche Stützen des wirtschaftlichen, technologischen und sozialen Wandels (Schmude 1994). Insbesondere im Rahmendes ostdeutschen Transformationsprozesses, der zum Zusammenbruch der großbetrieblichen Kombinatsstrukturen nach der Wende führte, konzentrierten sich viele wirtschaftspolitische Hoffnungen auf den — in sich sehr heterogenen — Betriebstyp Klein- und Mittelständische Unternehmen.
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Pawlowsky, P., Seifert, M., Reinhardt, R. (1998). Interorganisationales Lern-und Wissensmanagement: Perspektiven und Praxisansätze für Klein- und Mittelständische Unternehmen. In: Pawlowsky, P. (eds) Wissensmanagement. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82768-5_9
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