Zusammenfassung
Vor langer Zeit lebte ein Stamm. Die Angehörigen dieses Stammes jagten Wild, tranken vom Wildbach und schliefen nachts in Zelten. Nach einer herrlichen Nacht in einer angenehmen Gegend brachen einige Stammesmitglieder auf, um Wild zu jagen. Sie brachten Wildbret mit, das für einige Tage vorhielt. „Laßt uns hier bleiben“, schlugen sie vor, „hier ist gut Sein“. So blieb der Stamm für einen Tag und dann noch für einen. Bald lernten die Jäger, Tiere zu zähmen und zu züchten, das Land zu bestellen und das Wasser einzudämmen. Als sie reicher wurden und sich stärker fühlten, machten sie große Pläne. Sie bauten sich Häuser und später große Villen. Und sie bauten Zäune gegen ihre Feinde. Diese schienen ihnen schlimme Feinde zu sein. Aber die Zäune waren gut, und nach jeder Attacke machte der Stamm sie noch stabiler.
„Die Paradigmen-Pioniere … gleichen den Pionieren im ,Wilden Westen’, die den schmalen Pfad der Paradigmen-Veränderung folgen und es wagen, ins Ungewisse aufzubrechen.“
Joel Barker
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Fuchs, H. (1999). Von Grenzen und Zäunen. In: Die Kunst, (k)eine perfekte Führungskraft zu sein. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82766-1_30
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82766-1_30
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-82767-8
Online ISBN: 978-3-322-82766-1
eBook Packages: Springer Book Archive