Zusammenfassung
Als „Polos“ bezeichneten die Griechen das „Himmelsgewölbe an den Erdpolen“. Dieses Himmelsgewölbe ist nur als Einheit denkbar, es kann nicht auf einen Punkt reduziert werden. Ebenso sind sämtliche polaren Strukturen nur als Einheit vorstellbar. Das Plus bedingt immer auch das Minus und umgekehrt. Es würde keinen Sinn machen, von „kalt“ zu sprechen, wenn es kein „warm“ gäbe, ohne das „Licht“ gäbe es auch keine „Dunkelheit“. Die Endpunkte polarer Strukturen oder Zustände erzeugen einen Spannungsbogen. Versuchen Sie einmal, Ihr Unternehmen mit Hilfe solcher Spannungsbögen beziehungsweise Skalen zu charakterisieren. Ist Ihr Unternehmen eher schnell oder langsam, ist Ihre Führung autoritär oder demokratisch, verhalten Sie sich strikt zielorientiert, oder geben Sie regelmäßig dem Zufall eine Chance?
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lasko, W.W. (1997). Strategische Planung zwischen Polarität und Einheit. In: Wie aus Ideen Bilder werden. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82749-4_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82749-4_22
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