Zusammenfassung
Pure demographische Klassifizierung von potentiellen Konsumenten trägt der Heterogenität der Käufer und der damit verbundenen konsumverhaltenswirksamen Unterschiede nicht Rechnung und läßt nur vage Rückschlüsse auf das Verbraucherverhalten zu. Die Erklärung sozialer Handlungsstile und der Typologien, in denen der soziale Wandel abläuft, durch demographische und ökonomische Parameter ist gerade in den entwickelten Industriegesellschaften immer unergiebiger. Zudem weisen die Muster moderner Lebensführung keine einheitliche Richtung auf. Die in einer Gesellschaft vorherrschenden Wertsysteme beeinflussen die individuellen Denk-und Verhaltensmuster, die persönliche Daseinsgestaltung und das Konsumentenverhalten. Unterschiedliche Ausprägungen von Werthierarchien finden ihren verhaltenswirksamen Niederschlag in bestimmten Lebensstilen als Ausdruck sozialer Ungleichheit.
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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Adam, R. (1993). Individuelle Einflußgrößen. In: Wer kauft was warum nicht?. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82727-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82727-2_4
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-82728-9
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