Zusammenfassung
L etzten Endes werden jedoch Kontinuitäts- und Zugehörigkeitssinn nicht ausreichen, um unserem Streben einen Sinn zu geben. Vielleicht ist dazu nichts ausreichend. Francis Fukuyama, der Autor von Das Ende der Geschichte. Wo stehen wir?, drückte es so aus:
„Das Ende der Geschichte wird eine sehr traurige Zeit sein. Der Kampf um Anerkennung, die Bereitschaft, das eigene Leben für ein rein abstraktes Ziel einzusetzen, der weltweite ideologische Kampf, der von den Menschen Wagemut, Tapferkeit, Vorstellungskraft und Idealismus forderte, wird durch wirtschaftliche Kalkulation ersetzt werden, durch das endlose Lösen von technischen und Umweltproblemen und durch die Befriedigung anspruchsvoller Kundenwünsche. In der posthistorischen Zeit wird es weder Kunst noch Philosophie geben, sondern nur noch die dauernde Betreuung des Museums der menschlichen Geschichte.“
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Handy, C. (1995). Die richtige Richtung einschlagen. In: Die Fortschrittsfalle. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82715-9_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82715-9_17
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