Zusammenfassung
In einer Demokratie der Vermögenden, die für sich in Anspruch nimmt, gegenüber allen ihren Bürgern fair zu sein, ist es nur gut und gerecht, daß alle einen Anteil an diesem Vermögen und dem damit verbundenen Reichtum genießen. In früheren Zeiten, als man Vermögen noch mit Grundbesitz gleichsetzte, erfolgte die Umverteilung dieses Grundbesitzes durch soziale und politische Revolutionen, zuletzt geschehen in Teilen der ehemaligen afrikanischen Kolonien. Später, als Vermögen zunehmend Aktien und Anteile und die Eigentümerschaft an Unternehmen bedeutete, versuchten die Regierungen intensiv, ihre Bürger an den Umgang mit Aktien zu gewöhnen und sie zum Erwerb solcher Papiere zu ermutigen. In anderen Fällen bemühten sich die Regierungen, die Bürger davon zu überzeugen, daß der Nationalismus die einzige Möglichkeit sei, allen Bürgern einen Anteil am Besitz der Nation zu verschaffen.
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Handy, C. (1995). Die Investition in geistiges Vermögen. In: Die Fortschrittsfalle. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82715-9_13
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