Zusammenfassung
Der Marktsegmentierung liegt der Gedanke zugrunde, daß es in der hochkompetitiven Wirtschaft der meisten Branchen nicht mehr ausreicht, ein Angebot ungezielt der Nachfrage zur Entscheidung über die Akzeptanz anzudienen und im übrigen mit dem Risiko einer Ablehnung zu leben. Kein Anbieter kann es sich leisten, große Investitionen, lange Zeiten für Forschung und Entwicklung, immense Fixkostenbelastung durch Anlagen und Personal sowie hohe Fremdkapitalverpflichtungen „ohne Netz und doppelten Boden“ auf sich zu nehmen. Vielmehr muß eine realistische Aussicht auf annehmbaren Mittelrückfluß in absehbarer Zeit bestehen. Die Erkenntnisse aus der Marktsegmentierung erhöhen die Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg, indem sie eine hohe Übereinstimmung zwischen Angebotsleistung und Nachfrageerwartung ermitteln können. Die tatsächliche Segmentzahl liegt zwischen der Zahl aller Nachfrager (z.B. bei Anlagegütern) als Höchst- und zwei Teilmärkten als Untergrenze.
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Pepels, W. (1994). Die Kommunikationsstrategie. In: Werbung und Absatzförderung. Praxis der Unternehmensführung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82644-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82644-2_4
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