Zusammenfassung
Unter „Wirtschaften“ versteht man die planmäßige Tätigkeit des Menschen zur Deckung seines Bedarfs an Gütern. Der in die Gemeinschaft, einen sozialen Verband, den Staat eingeordnete einzelne kann seine Bedürfnisse nicht nach eigenem Belieben befriedigen, sondern er muss wirtschaften, „haushalten“. Der unmittelbare Weg zu vielen knappen Gütern ist ihm versperrt; es treten verschiedenartige Betriebe als Mittler ein, die das gewünschte Gut produzieren und verteilen. Um es zu erhalten, muss der einzelne eine Gegenleistung erbringen, die in Geld besteht. Dieses Geld erhält er dadurch, dass er seine Arbeitskraft den Betrieben als Mittel der Produktion, Produktionsfaktor, zur Verfügung stellt und damit an der Produktion des von ihm angestrebten Gutes letztlich mitwirkt.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr.Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lippe, G., Esemann, J., Tänzer, T. (2001). Volkswirtschaftliche Grundbegriffe. In: Das Wissen für Bankkaufleute. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82642-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82642-8_1
Publisher Name: Gabler Verlag
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