Zusammenfassung
Sie wird Hans Eichel weiter zur Weißglut treiben. Nach der Wahl hat Christine Scheel kurz darüber nachgedacht, ob sie den Bundesfinanzminister in der neuen Legislaturperiode weniger ärgern soll: als parlamentarische Staatssekretärin in seinem Hause. „Ein Job im Ministerium — mit Dienstwagen, eigener Abteilung, mehr Geld. Da hätte man was draus machen können.“ Aber die Staatssekretärin „muss Loyalität mit dem Minister wahren“, weiß sie. „Da hat man keine Freiheit mehr.“
Umwelt und sonst gar nichts? Dass den Grünen längst auf anderen Politikfeldern Kompetenz zugesprochen wird, liegt an Frauen wie Christine Scheel. Die Vorsitzende des Finanzausschusses im Bundestag verleiht ihrer Partei finanzpolitisches Profil und lehrt Finanzminister Eichel das Fürchten.
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© 2003 Beiträge Financial Times Deutschland GmbH, Hamburg and Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Lambrecht, M. (2003). Christine Scheel Türenknallen mit Hans Eichel. In: Keese, C., Münchau, W. (eds) 101 Frauen der deutschen Wirtschaft. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82639-8_7
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