Zusammenfassung
Sie gibt sich streitbar: „Wir sind bereit für einen Arbeitskampf.“ Es sieht nach Konfrontation aus. „Die Arbeitgeber haben die Weichen auf Konflikt gestellt und werden ihn bekommen“ , tönt Verdi-Chef Frank Bsirske. Der Zustimmung seiner Stellvertreterin Margret Mönig-Raane kann er sich sicher sein. Ein Jahr nach ihrer Gründung steht die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, in der sich die Einzelgewerkschaften ÖTV, DAG, HBV, DPG und IG Medien zusammentaten, vor der ersten großen Bewährungsprobe. Der Druck auf die Verdi-Führung ist groß. Die letzte Banken-Tarifrunde war für Verdi ein Flop: Nach acht Monaten Verhandlungen und weitgehend unbeachteten Streiks haben sich die Arbeitgeber doch durchgesetzt.
Es ist der klassische Konflikt: Die Gewerkschaft fordert mehr Geld, der Arbeitgeber bevorzugt eine Nullrunde. Stressige Tage für die stellvertretende Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Margret Mönig-Raane.
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© 2003 Beiträge Financial Times Deutschland GmbH, Hamburg and Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Rössing, S. (2003). Margret Mönig-Raane Die Gewerkschafterin mit dem Gerechtigkeitstick. In: Keese, C., Münchau, W. (eds) 101 Frauen der deutschen Wirtschaft. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82639-8_29
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