Zusammenfassung
Der EUR wird den Wettbewerb unter den Emittenten sehr stark erhöhen, was zur Steigerung der Markteffizienz mit der Folge engerer Geld-Brief-Spannen fuhren wird. Die mit der einheitlichen Währung ebenfalls einhergehende größere Preistransparenz wird einen Trend zu stärkerer Disintermediation und zur Verbriefung („Securization“) auslösen (vgl. McCauley et al., 1997, S. 16 ff). Zudem dürfte es weniger Möglichkeiten für durch Arbitrage ausgelöste Währungsanleihen in Euroland geben. Beschränkungen des Kapitalmarktzugangs entfallen. Die Vergleichbarkeit der Preisgestaltung durch den Wegfall nationaler Währungen und der Etablierung neuer Benchmarks wird zu einer signifikanten Zunahme des Wettbewerbs unter den Emittenten fuhren. So werden Regierungsanleihen direkt mit liquiden Inlandspapieren und einer Vielzahl erstklassiger, internationaler Adressen konkurrieren (vgl. Breuer, 1998b, S. 329 ff).
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Kaiser, H., Heilenkötter, A., Herrmann, M., Krämer, W. (1999). Auswirkungen auf die Emittenten. In: Der Euro-Kapitalmarkt. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82614-5_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82614-5_9
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-82615-2
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