Zusammenfassung
Auf Investitionsgütermärkten stehen sieh auf der Absatz- und Beschaffungsseite Organisationen gegenüber. Dabei ist häufig zu beobachten daß sich sowohl Anbieter als auch Nachfrager der Absatz- und Beschaffungsvorgänge in Gemeinschaften zusammenschließen und das andere Organisationen oder Institutionen hinzutreten, so daß sich eine Multiorganisationalität ergibt.1
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Stallworthy/Kharbanda (1983) S. 19.
Anzumerken ist jedoch, daß dyadisch(multi-)-personale oder dyadisch-organisationale Interaktionsansätze keinesfalls ihre Berechtigung verlieren; die multiorganisationlen Interaktionsansätze bedürfen vielmehr deren Ergebnisse, sollen komplexe Zusammenhänge erklärt werden. Ein Entwicklungsschema zu erstellen ist also nicht angemessen.
Vgl. Backhaus/Günter (1976).
Großanlagen und Systeme sind wohl deshalb gewählt worden, weil dabei die Grenzen im Zeitablauf am deutlichsten abzustecken sind. Vgl. dazu auch Günter (1978) S. 24ff. Die ersten Ansätze im Investitionsgütermarketing, die sich mit der Phasendifferenzierung befassten, waren auf die Beschaffungsseite beschränkt. Vgl. Webster/Wind (1972a), Nicosia/Wind (1977). Als einer der ersten versuchte Kratz Anbieter und Nachfrager gleichermaßen in einen dreiphasigen, dyadischen Interaktionsansatz einzubeziehen Vgl. Kratz (1975) S. 54ff.
Vgl. Backhaus/Günter (1976) S. 265f.
Vgl. zur Verdeutlichung die praxisbezogene Analyse von Roth (1977) S. 117–138.
Vgl. Backhaus/Günter (1976) S. 266.
Die folgenden Ausführungen stützen sich im wesentlichen auf die Seiten 265–269 bei Backhaus/Günter (1976)
Vgl. Günter (1977) S. 155–172.
Vgl. Günter (1978) S. 19.
Anzumerken ist, daß der Kauf- und Vermarktungsvorgang, insbesondere langfristiger und volkswirtschaftlich bedeutsamer Projekte, noch von weitaus mehr Institutionen und Organisationen beemflußt wird. Besonders einsichtig wird dies bei der Vermarktung und Beschaffung kerntechnischer Anlagen. Vgl. Rogwalder (1978) S. 196ff/212ff.
Vgl. Backhaus/Günter (1976) S. 268.
Vgl. Kutschker/Kirsch (1978).
Vgl. Kirsch/Kutschker (1978) S. 34.
Vgl. Kutschker/Kirsch (1978) S. 3.
Vgl. Kirsch/Kutschker/Lutschewitz (1980) S. 2/5.
Vgl. Kirsch/Kutschker/Lutschewitz (1980) S. 6.
Vgl. Kirsch/Kutschker/Lutschewitz (1980) S. 8.
Vgl. Kutschker/Kirsch (1978) S. 5ff. Kutscher, Kirsch und Lutschewitz erweitern das bestehende Episoden- und Potentialkonzept hin zu einem feldtheoretischen Ansatz, der noch andere, die Transaktion beeinflussende und dabei gleichzeitig auftretende Kräfte, “Typen sozialer Systeme” (Gruppen, Kollektive, Koalitionen) einbezieht. Die Autoren versuchen den feldtheoretischen Ansatz zu verdeutlichen: Wenn mehrere Kinder auf einem Trampolin springen, ist keines der Kinder in der Lage, seinen Sprungrhythmus unabhängig von den anderen zu gestalten. Die wirkenden Kräfte bedingen einander. Vgl. Kirsch/Kutschker/Lutschewitz (1980) S. 13.
Vgl. Kirsch/Kutschker/Lutschewitz (1980) S. 10f.
Eine übersichtliche Darstellung des Testverlaufs und der Testergebnisse findet sich bei Kutschker (1985) S. 424ff.
In der IMP- (International Marketing and Purchasing) Group fanden sich 1976 Wissenschaftler aus fünf europäischen Ländern — Frankreich, Schweden, Deutschland, Italien und Großbritannien — zusammen, um im internationalen Kontext den Absatz und die Beschaffung von Investitionsgütern zu untersuchen. Vgl. Turnbull/Valla (Hrsg.) (1986) S. III.
Vgl. Håkansson (Hrsg.) (1982) S. 10.
Die IMP-Goup bezieht sich bei der Darstellung dieses Ansatzes auf Williamson (1975).
Williamson versteht unter einer Transaktion den Austausch von Gütern oder Dienstleistungen zwischen zwei technisch separaten Einheiten. Vgl. Williamson (1981) S. 552.
Vgl. Williamson (1975) S. 5f/82ff/194f.
Vgl. Turnbull/Cunningham (Hrsg.) (1981) S. 1; Cunningham/Homse (1982) S. 323–328; Cunningham/Homse (1982) S. 328–345 sowie Cunningham (1982b) S. 345–357.
Vgl. Håkansson (Hrsg.) (1982) S. 14.
Vgl. Ford (Hrsg.) (1990) S. 2.
Zu den folgenden Ausführungen Vgl: Håkansson (Hrsg.) (1982) S. 16ff.
Vgl. Håkansson/Östberg (1975) S. 115.
Die Entwicklung von Käufer-Verkäufer-Beziehungen findet sieh übersichtlich dargestellt bei: Ford (1982) S. 290, sowie Ford (1978) S. 411f.
Die folgenden Ausführungen stützen sich im wesentlichen auf Håkansson (Hrsg.) (1982) S. 18ff.
Ein Klassifikationsversueh von Käufer- und Verkäufer- Beziehungen ist dargestellt bei: Campbell (1985b) S. 267.
Vgl. Cunningham/Turnbull (1982) S. 305ff.
Die folgenden Ausführungen stützen sich im wesentlichen auf Håkansson (Hrsg.) (1982) S. 20f und darüber hinaus auf Cunningham (1982a) S. 358–369.
Das soziale System wird von Reid beschrieben, der damit auf die Besonderheiten hinweist, mit denen verschiedene Beziehungen zu unterschiedlichen Kulturkreisen behandelt werden müssen. Vgl. Reid (1986) S. 23f.
Die folgenden Ausführungen stützen sich im wesentlichen auf Håkansson (Hrsg.) (1982) S. 21ff.
Vgl. Håkansson /Ostberg (1975) S. 116 Abb.1. Der Ansatz unterscheidet darüber hinaus zwischen individueller und organisationaler Macht und grenzt zudem unterschiedliche Typen der Macht voneinander ab. Vgl. Kutschker (1982) S. 371.
Vgl. Gemünden (1985b) S. 393–407.
Vgl. Håkansson (Hrsg.) (1982) S. 285 Abb. 5.4.
Vgl. Håkansson (Hrsg.) (1982) S. 369.
Zu den folgenden Ausführungen vgl. Turnbull/Valla (Hrsg.) (1986) S. 8f.
Vgl. etwa Fitzgerald (1989); Backhaus (1992); Kern (1990) und die dort zitierte Literatur
Vgl. Kern (1990) S. 45.
Vgl. Backhaus (1992) S. 119.
Vgl. Backhaus (1992) S. 122.
Vgl. Fitzgerald (1989) S. 35f. Zu allgemeinen Verfahrensmängeln bei der empirischen Analyse vgl. Koch (1987) S. 248ff.
Vgl. Fitzgerald (1989) S. 55ff.
Insofern sind methodische Unzulänglichkeiten von größerer Bedeutung als bei anderen Ansätzen.
Vgl. Håkansson (Hrsg.) (1982) S. 57–276.
Vgl. Fitzgerald (1989) S. 38.
Zur Darstellung der unterschiedlichen Forschungen in Europa vergleiche Hallén (1986).
Vgl. Turabull/Cunningham (Hrsg.) (1981) S. XIII.
Vgl. Fitzgerald (1989) S. 39.
Hervorhebung durch den Verfasser.
Siehe Cunningham (1982a) S. 361.
Vgl. Ford/Håkansson/Johanson (1986b) S. 381.
Vgl. Valla (1990) S. 1064.
Vgl. Håkansson (Hrsg.) (1987a) S. 13–19.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen Håkansson (Hrsg.) (1987a) S. 16f.
Zu den folgenden Ausführungen vgl. Håkansson (Hrsg.) (1987a), S. 14f.
Anzumerken ist jedoch, daß auch Håkansson sich bei seinen Ausführungen meist auf Unternehmen bezieht. Es besteht also auch hier eine inhomogene und wirtschaftswissenschaftlich wenig exakte Begriffswahl bei der Beschreibung der Netzwerkteilnehmer.
Vgl. Håkansson (1989) S. 21. Vgl. auch den Beitrag von Gemünden/Heydebreck in diesem Buch.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen Håkansson (Hrsg.) (1987a) S. 15f.
Vgl. dazu auch Fombrun (1982) S. 280.
Siehe Håkansson (Hrsg.) (1987a) S. 17.
Vgl. Gemünden/Heydebreek (1993) S. 22f; bzw. Håkansson (Hrsg.) (1987a) S. 17.
Die folgenden Ausführungen stützen sich auf Håkansson/Johanson (1988b) S. 460ff.
Zur Abgrenzungsproblematik von Netzwerken vgl. Araujo (1990) S. 6. Zur Analyse von Netzwerkgrenzen vgl. Arndt, (1986) S. 125f.
Siehe Håkansson/Johanson (1988b) S. 459f.
Vgl. Mattsson (1985) S. 266; sowie Thorelli (1986b) S. 445.
Siehe Håkansson/Johanson (1988b) S. 461.
Vgl. Hamfelt/Lindberg (1987) S. 177ff.
Vgl. Cunningham/Turabull (1982).
Siehe Thorelli (1986b) S. 446.
Thorelli bedient sich hierbei des vieldeutigen Begriffs “domain”, Mattsson verwendet den Begriff “function”, diese Ausdracksformen sind in diesem Zusammenhang jedoch synonym zu verstehen. Vgl. Mattsson (1985) S. 270.
Vgl. Thorelli (1986b) S. 446.
Eine sehr detaillierte Darstellung der Mikro- und Makropositionen findet sich bei Johanson/Mattsson (1988b) S. 472.
Vgl. Mattsson (1985) S. 272.
Vgl. Thorelli (1986b) S. 446.
Vgl. Mattsson (1985) S. 270.
Vgl. Håkansson (Hrsg.) (1987a) S. 217ff.
Vgl. Thorelli (1986b) S. 446f. Eine grundlegende Analyse der Macht in Netzwerken findet sich bei: Cook/Emerson (1978) S. 724ff.
Diese von Thorelli aufgeführten, abstrakten Machtkonstellationen werden zum Teil von Laage-Hellmann in verschiedenen Fallbeispielen konkretisiert. Vgl. Laage-Hellmann (1987) S. 33ff.
Vgl Thorelli (1986b) S. 448.
Vgl. Håkansson (1989) S. 22ff. auch zu den folgenden Ausführungen.
Unter Adaptionsprozeß ist hier die gegenseitige Anpassung an die Besonderheiten der jeweilig interagierenden Partner zu verstehen.
Vgl. Hammerkvist/Håkansson/Mattsson (1982)
Vgl. Håkansson (1989) S. 26.
Vgl. Granovetter (1973).
Vgl. Håkansson (Hrsg.) (1987a) S. 215ff. Im Englischen werden hier die vieldeutigen Begriffe der “strong and weak ties” verwandt. In dieser Begriffswahl tut sich wiederum das Abgrenzungsproblem von Beziehung und Verbindung auf, das in der vorliegenden Arbeit nicht gelöst werden kann, da in den verschiedenen beschriebenen Netzwerkansätzen keine einheitliche Definition auszumachen ist.
Vgl. Håkansson/Johanson (1988b) S. 463. Zur Theorie der Kooperation vgl. Axelrod, Robert (1987) S. 3ff.
Vgl. Håkansson(Hrsg.) (1987a) S. 5f; Zu den Problemen bei technischer Kooperation vgl. Håkansson (1987b) S. 123, sowie Axelsson (1987) S. 167.
Vgl. Thorelli (1986b) S. 448f.
Vgl. Håkansson (Hrsg.) (1987a) S. 211ff.
Vgl. Thorelli (1986b) S. 449.
Vgl. Thorelli (1986b) S. 452ff.
Mattsson (1985) S. 282ff.
Übersetzung des Verfassers (“bridging strategies”).
Vgl. Håkansson/Snehota (1989) S. 537f.
Vergleich dagegen den Beitrag von Gemünden/Heydebreck in diesem Buch.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Calaminus, G. (1994). Netzwerkansätze im Investitionsgütermarketing — Eine Weiterentwicklung multi-organisationaler Interaktionsansätze?. In: Kleinaltenkamp, M., Schubert, K. (eds) Netzwerkansätze im Business-to-Business-Marketing. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82550-6_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82550-6_4
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13892-5
Online ISBN: 978-3-322-82550-6
eBook Packages: Springer Book Archive