Zusammenfassung
Mitte der 90er Jahre beherrschte der Wandel von der Industrie- zur Informationsgesellschaft die Schlagworte der Medienpolitik. Der Ausbau der Telekommunikationsnetze, die Schaffung einer digitalen Infrastruktur sollten den Kommunikationsbereich zur Antriebsfeder der New Economy werden lassen (vgl. hierzu Weißbuch der Kommission der Europäischen Union mit dem Titel „Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung — Herausforderungen der Gegenwart und Wege ins 21. Jahrhundert“). Die Deutsche Telekom hatte 1995 ein Pilotprojekt zum interaktiven Fernsehen gestartet und dieses Programm mit einem Budget von 200 Millionen DM ausgestattet. Ziel war es dabei, unterschiedliche Dienste, z. B. Fernsehen und interaktive Datendienste, Computer und Telefon, Musik und Video zu verknüpfen und dies auf einer einheitlichen Datenautobahn.
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Kreile, J. (2004). Interaktives Fernsehen in der juristischen Praxis. In: zu Salm, C. (eds) Zaubermaschine interaktives Fernsehen?. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82494-3_11
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