Zusammenfassung
Es ist unstrittig, dass die Beschaffung einen Großteil der Kosten in Industrieunternehmen verantwortet. Der Anteil der Beschaffungskosten an den Gesamtkosten liegt in der industriellen Fertigung im Durchschnitt bei weit über 50 Prozent. Daraus resultiert eine enorme Hebelwirkung auf den Gewinn. Bei dem größten deutschen Industrieunternehmen DaimlerChrysler stehen 149,5 Milliarden Euro Umsatz insgesamt 102,1 Milliarden Euro Einkaufsvolumen (2002) gegenüber. Will das Unternehmen eine 10-prozentige Gewinnsteigerung (Ausgangspunkt: Bereinigter Operating Profit 2002: 5,8 Milliarden Euro) erwirtschaften, ist dies über eine 10-prozentige Umsatzsteigerung möglich (bei unterstellter konstanter Umsatzrendite) — oder über eine lediglich 0,57-prozentige Reduzierung der Material- bzw. Vorleistungskosten.
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© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Eßig, M. (2004). Von der Einkaufskostenrechnung zum Spend Management — Einleitung in die Thematik. In: Best Practice in Einkauf und Logistik. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82475-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82475-2_5
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