Zusammenfassung
Mit der abnehmenden Fertigungstiefe wächst einerseits die Inanspruchnahme externer Leistungen, die zudem verstärkt von internationalen Zulieferern abgedeckt werden. Andererseits entsteht die Notwendigkeit, Allianzen zu managen. Diese Entwicklung macht die unternehmensinternen und -übergreifenden Prozesse immer komplexer, während gleichzeitig die Forderung nach rascher Bedarfsbefriedigung in jeder Stufe der Wertschöpfung lauter wird. Erleichterungen in Bezug auf die Komplexität sind auf Grund internationaler Konkurrenz, knapper werdender Rohstoff- und Energieressourcen, restriktiver Gesetze, neuer Informations- und Handelstechnologien sowie der Sprachenvielfalt auch in ferner Zukunft nicht erkennbar. Die wichtigste und zugleich ureigene Aufgabe des Materialmanagers, im Vorfeld zu geringsten Kosten alle Wege zu ebnen und eventuelle Versorgungsprobleme zu erkennen, wird somit immer schwieriger. Dennoch können immer wieder Unternehmen identifiziert werden, die ihrer Konkurrenz in diesen Belangen offensichtlich signifikant voraus sind. Sie sind mit Innovationen schneller am Markt, haben einen besseren Lieferservicegrad, geringere Kosten, weniger gestresste Mitarbeiter und damit insgesamt ein besseres Image. Es ist daher von Interesse zu ergründen, mit welchen Erfolgsfaktoren diese Unternehmen operieren, um danach kritisch zu reflektieren, inwieweit sich diese Faktoren auf andere Unternehmen übertragen lassen.
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© 2004 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Voegele, A.R. (2004). Supply Network Management — Neue Zusammenarbeit im Netzwerk der Wertschöpfung. In: Best Practice in Einkauf und Logistik. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82475-2_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82475-2_22
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-82476-9
Online ISBN: 978-3-322-82475-2
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