Zusammenfassung
Zentraler Gedanke der Center-Bildung ist es, komplexe d.h. schwer durchschaubare und dadurch meist schwerfällige Strukturen in kleine, transparente, aktions- und wettbewerbsfähige Einheiten zu überfuhren1. Die Bildung dieser Center ist zumeist an einzelnen Objekten, wie z.B. Produkten, Prozessen, Regionen, Leistungen etc., ausgerichtet. Nach den Kriterien Kompetenz und Verantwortlichkeit wird in der Praxis vorwiegend zwischen Cost-, Profit- oder Investment-Centern unterschieden. Als Sekundärkriterium wird sehr häufig die „Marktnähe” oder die „Nähe zum Kerngeschäft” der darin ausgeübten Tätigkeiten herangezogen. Handelt es sich nicht um kerngeschäfts-relevante Tätigkeiten (Kernkompetenzen), sondern um den Wertschöpfungsprozeß nur punktuell unterstützende Querschnittsfunktionen, wie z.B. klassische Zentralbereiche (Personalwesen, Finanzen, Controlling oder die Logistik etc.), so werden diese meist als Service — oder Dienstleistungs-Center eingestuft.
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Literaturhinweise
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Roth, A., Angele, T. (1997). Steuerung indirekter Bereiche durch Prozeßkostenmanagement. In: Roth, A., Behme, W. (eds) Organisation und Steuerung dezentraler Unternehmenseinheiten. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82431-8_15
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