Zusammenfassung
Allmählich beginnt es in den M + A-Abteilungen zu dämmern. Der Erfolg eines Mergers, einer Akquisition oder eines Joint ventures ist nicht mit der Unterschrift unter einen Vertrag abgeschlossen. Daran gemessen wären alle Merger erfolgreich und alle Akquisitionen ein Hit. Mit dem Vertrag beginnt die „Verschmelzung“, der komplizierte Prozess, den man „Merger, Fusion, Integration“ nennt und der Unternehmen temporär und häufig auch dauerhaft krank macht: Kunden und Märkte werden vernachlässigt, weil man sich zu sehr mit sich selbst beschäftigt, Top-Führungskräfte und Know-how-Träger sind besonders offen für Headhunter, solange sie keine Klarheit über ihre Zukunft haben. Die Menschen im Merger verpassen Zukunftschancen, weil sie sich in ihrer Unsicherheit an die „sichere“ Vergangenheit anlehnen, rückwärts richten, defensiv werden.
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© 2002 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Buchner, D. (2002). Einleitung. In: Buchner, D. (eds) Der Mensch im Merger. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82421-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82421-9_1
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