Zusammenfassung
Der Aufsatz stellt das Problem „Regulierung und Unternehmenspolitik“ aus der Perspektive eines betroffenen Unternehmens, der Deutschen Lufthansa, dar. Der deutsche Deregulierungsprozeß wird im Vergleich zum amerikanischen, der zu diesem Zeitpunkt bereits weiter vorgeschritten war, analysiert. Der Verfasser zeigt auf zu welchen Friktionen die Veränderung von Wettbewerbsbedingungen führen kann. Dabei werden die Rationalitäten, aber auch Irrationalitäten nationaler und supranationaler Regulierungspolitik aufgezeigt. Besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklungen im Zusammenhang mit der Europäischen Union und deren Auswirkungen auf die globale Wettbewerbsfähigkeit des oben genannten Luftverkehrsunternehmens und seiner Konkurrenten gelegt. Es wir aber auch die Notwendigkeit betont, auf die veränderten Rahmenbedingungen mit geeigneten unternehmenspolitischen Konsequenzen und Strategien zu reagieren. Durch organisatorische Maßnahmen kann die Wettbewerbsposition behauptet oder sogar ausgebaut werden.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Nittinger, K. (1996). Deregulierung im Luftverkehr. In: Sadowski, D., Czap, H., Wächter, H. (eds) Regulierung und Unternehmenspolitik. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82419-6_14
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