Zusammenfassung
Damit Unternehmen die richtigen Entscheidungen treffen, bedarf es im Vergleich zur Vergangenheit meist eines höheren Wissenstandes bei den Mitarbeitern. Dieses erklärt sich durch verschiedene Entwicklungen in den letzten Jahren, von denen einige beispiel-haft dargestellt werden:
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• Die Entscheidungsbefugnisse der Mitarbeiter vergrößern sich Business-Process-Reengineering-Projekte führten in vielen Unternehmen in den vergangenen Jahren zum Abbau von Hierarchieebenen und zu Stellenstreichungen. Dies ermöglicht höhere Produktivität, setzt jedoch auch voraus, dass auf den Entscheidungsebenen weitreichendere Entscheidungen zu treffen sind. Dem Kompetenzzuwachs sind die Mitarbeiter häufig nur dann gewachsen, wenn begleitend dazu auch der Wissensstand wächst.
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• Das Wettbewerbsumfeld wird komplexer Weltweite Kooperationen, Zusammenschlüsse größerer Unternehmen oder weltweite Beschaffung führen zu einem komplexeren und internationaler werdenden Wettbewerbsumfeld vieler Unternehmen. Qualifizierte Kenntnisse über internationale Märkte, Kulturen, Produktionsbedingungen und Wirtschaftsräume werden unter solchen Wettbewerbsbedingungen zum Erfolgsfaktor für Unternehmen.
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• Produkte und Dienstleistungen nehmen an Komplexität zu Viele Produkte, die vor wenigen Jahren noch aus relativ einfachen Komponenten bestanden, wurden durch Mikroelektronik angereichert, z. B. Küchengeräte. Produkt- bzw. Technologiekompetenz bei den Personen, die etwa mit der Betreuung von Großkunden (Key Account Management) oder im Beschaffungsmanagement zu tun haben, steigen.
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• Das Qualitätsbewusstsein steigt Sicherung von Qualität in Prozessen und Produkten ist nicht Aufgabe einzelner Mitarbeiter, sondern wird vom gesamten Unternehmen getragen. Diese Erkenntnis hat sich vielerorts durchgesetzt und induziert einen erheblichen Bedarf an Qualifikationen und Wissen zum Thema Qualitätsmanagement.
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• Die IV-Unterstützung der betriebswirtschaftlichen Prozesse wird erweitert Die IV-Unterstützung beschränkt sich nicht mehr nur auf die internen Prozesse. Durch die Verfügbarkeit von Internet-Technologien werden zunehmend auch unternehmensübergreifend Prozesse unterstützt. Es bedarf entsprechender Kenntnisse in der Nutzung von IV-Lösungen. Nur dann lassen sich damit verbundene Effizienzpotenziale, z. B. im Beschaffungsmanagement in der Nutzung von internetbasierten Elektronischen Marktplätzen, auch ausschöpfen.
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Literatur
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Schüle, H. (2002). E-Learning — wichtiger Baustein im strategischen Wissensmanagement. In: Riekhof, HC., Schüle, H. (eds) E-Learning in der Praxis. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82416-5_3
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