Monitoring — Kontrolle der internationalen Ausrichtung

Zusammenfassung

Die erfolgreiche Umsetzung der Strategie internationaler Ausrichtung ist eng verbunden mit der Einführung eines kontinuierlichen Monitorings aller Aktivitäten. Nur durch einen ständigen Soll-Ist-Vergleich und der Berücksichtigung von Abweichungen, Korrekturen, risikomindernden Maßnahmen und sonstigen Veränderungen der spezifischen Umwelt des Prozesses steigen die Erfolgsaussichten einen hohen Erfüllungsgrad an Umsetzung zu erreichen. Es müssen dabei vor allem die Strategieprämissen (Zeitpunkt des Markteintritts, Reihenfolge, Marketingstrategie usw.) überprüft, überwacht, gesteuert und bewertet werden. Besonders, wenn Diskontinuitäten in den Bereichen Kundenanforderungen, Absatzkanäle, Innovationen seitens des Wettbewerbs, Kosten, nachlassende Investitionsunterstützung oder durch andere Einflüsse Änderungen in der Unternehmensstrategie auftreten, sind Anpassungen innerhalb der gesamten Strategie durchzuführen. Dabei ist der Monitoring-Prozess als Zyklus zu verstehen, der sich aus Identifikation, Integration, Nutzung und Transfer von Erfahrung und Wissen zusammensetzt. Internationalisierung im allgemeinen ist ein niemals endender Prozess. Das Unternehmen verbessert als lernende Organisation kontinuierlich sein Internationalisierungsniveau und kommt den Internationalisierungszielen ständig näher. Die permanente Fortschreibung im Monitoring sorgt für dauerhaften Schwung im Sinne der Mobilisierung.