Zusammenfassung
Die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) ist eine Gesellschaftsform, die im heutigen Wirtschaftsleben selten geworden ist. In Deutschland gab es in den letzten Jahrzehnten 20 bis 30 KGaA’s. Die KGaA ist eine juristische Person und bietet dabei als Mischform von Kommanditgesellschaft und Aktiengesellschaft einige Gestaltungsmöglichkeiten, die man sonst, insbesondere bei den juristischen Personen wie Gesellschaften mit beschränkter Haftung und Aktiengesellschaften, nicht findet. Eine wichtige Besonderheit der KGaA ist, daß der Aufsichtsrat gegenüber dem persönlich haftenden Gesellschafter weniger Befugnisse hat als der Aufsichtsrat gegenüber dem Vorstand einer normalen Aktiengesellschaft. Der persönlich haftende Gesellschafter hat daher eine sehr starke Position. Die aktuelle Bedeutung der KGaA ist noch durch ein BGH-Urteil erhöht worden, daß entgegen früherer Auffassung z. B. die GmbH & Co. KGaA für zulässig erklärt hat.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schnobrich, S., Barz, M. (2001). Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). In: Die Business AG — Aktiengesellschaft für den Mittelstand. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82292-5_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82292-5_8
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-11585-8
Online ISBN: 978-3-322-82292-5
eBook Packages: Springer Book Archive