Zusammenfassung
Auf dem Weg hin zu einem gemeinsamen Finanzmarkt innerhalb des Euro-Währungsgebietes sind in den ersten Monaten des Bestehens der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion beachtliche Fortschritte erzielt worden. Das Volumen der Neuemissionen am Anleihenmarkt ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen, und die Zinsdifferenzen zwischen den Emissionen vergleichbarer Emittenten von in Euro denominierten Anleihen halten sich in den Grenzen, die man an einem einheitlichen Finanzmarkt mit Blick auf die Unterschiede in der Bonität der Emittenten und der Liquidität der jeweiligen Emission erwarten kann. Der Euro-Finanzmarkt hat international zweifellos an Attraktivität gewonnen, und die neue gemeinsame Währung, der Euro, ist die zweitwichtigste Währung in der Welt.
Der Verfasser dankt Herrn Karl Knappe, Direktor im Bundesverband deutscher Banken, für wertvolle Hilfe bei der Abfassung dieses Beitrags.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Weber, M. (2001). Einheitliche Geldpolitik als Basis für das Zusammenwachsen der europäischen Finanzmärkte. In: Hummel, D., Breuer, RE. (eds) Handbuch Europäischer Kapitalmarkt. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82280-2_2
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