Zusammenfassung
Für Abbe war es eine freudige Überraschung, als ihm Carl Zeiß 1872 eröffnete, daß mit seinen neu berechneten Objektiven ein großer Erfolg erreicht worden sei und sein Anteil an den verkauften Mikroskopen im Vorjahr entsprechend den getroffenen Vereinbarungen 800 Taler betrage, der im nächsten Jahr noch höher ausfallen würde. Darüber sagte Abbe später einmal:
Ich habe damals geglaubt, es hätte „ein Affe mich geleckt“— so verwundert war ich über den unerwarteten Erfolg meiner langen mühsamen Tätigkeit, von der ich mir niemals einen hohen wirtschaftlichen Gewinn versprochen hatte. [3. S. 138]
Die Umstände haben „es mit sich gebracht — was ich als Student mir dicht hätte träumen lassen — daß ich selbst ‚Unternehmer‘geworden bin. nämlich einer, der die gewerbliche Tätigkeit von vielen andern Personen, zuerst von 20, dann von 100 und zuletzt von 500, in den Formen gemeinsamer fabrikatorischer Arbeit mit zu organisieren und zu leiten hatte...“ Ernst Abbe. März 1894 [3 S. 4]
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© 1989 BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig
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Wittig, J. (1989). Teilhaber der Zeiss-Werkstätte. In: Ernst Abbe. Biographie hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, vol 94. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82224-6_7
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-00686-8
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