Zusammenfassung
Entsprechend der Einsteinschen Theorie kann, sobald der Radius eines Himmelskörpers gleich seinem Gravitationsradius wird, das Licht also nicht mehr von der Oberfläche zu einem entfernten Beobachter gelangen, d. h., der Körper wird unsichtbar. Aber dem Leser ist sicher bereits klargeworden, daß diese außerordentlich ungewöhnliche Eigenschaft bei weitem nicht die einzige unter jenen „Wundern“ ist, die mit einem Körper passieren müssen, wenn dessen Abmessungen mit dem Gravitationsradius vergleichbar werden. In Übereinstimmung mit dem im vorangegangenen Abschnitt Gesagten muß auf der Oberfläche eines Sterns mit R = rg die Schwerkraft unendlich groß werden, ebenso wie die Beschleunigung des freien Falls (1). Wozu kann das nun führen?
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© 1981 Verlag MIR, Moskau, und BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig
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Nowikow, I.D. (1981). Die Physiker sagen das Schwarze Loch voraus. In: Schwarze Löcher im All. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82213-0_3
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