Zusammenfassung
In den vorangegangenen Kapiteln haben wir uns mit einigen Möglichkeiten vertraut gemacht, Schwarze Löcher als Energiequelle zu nutzen. Wir wissen jetzt, wie man einem Schwarzen Loch die „Rotations“ energie entziehen kann, und wir wissen, daß es unmöglich ist, die Größe eines Schwarzen Loches zu verringern. Es hat den Anschein, daß, wenn ein Schwarzes Loch nicht rotiert (und keine „Rotations“ energie besitzt), man auch keine Energie aus ihm gewinnen kann. Tatsächlich ist das jedoch nicht so: Unterhalb des Horizonts kann man keine Energie gewinnen. Aber ein Schwarzes Loch ist von einem mächtigen Gravitationsfeld umgeben, und man kann, wie sich herausstellt, die Energie dieses Feldes nutzen. Das „reinste“ Experiment, bei dem nur die Gravitationsfelder nichtrotierender Schwarzer Löcher vorhanden sind, ist das folgende. Wir wollen uns zwei nichtrotierende Schwarze Löcher vorstellen, die sich zuerst weit entfernt voneinander befinden, die sich aber entlang der Verbindungsgeraden aufeinander zu bewegen. Entfernt von solchen Schwarzen Löchern sind die Gravitationsfelder schwach und gehorchen der Newtonschen Theorie.
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© 1981 Verlag MIR, Moskau, und BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig
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Nowikow, I.D. (1981). Kann man Energie aus nichtrotierenden Schwarzen Löchern erhalten?. In: Schwarze Löcher im All. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82213-0_10
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Print ISBN: 978-3-322-00326-3
Online ISBN: 978-3-322-82213-0
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