Zusammenfassung
Die Management- und Organisationsforschung hat ihren wissenschaftstheoretischen Ausgangspunkt in den Arbeiten von Frederik Taylor, Henri Fayol und Max Weber. Trotz bedeutender Unterschiede weisen ihre unter dem Oberbegriff „administrativbürokratische Managementansätze“bekannt gewordenen Werke einen gemeinsamen inhaltlichen Kern auf, was ihre Ideen für eine effiziente Gestaltung des Managements betrifft. Sie propagieren eine extreme horizontale und vertikale Arbeitsteilung, eine Hierarchiebildung, eine Zentralisation von Entscheidungskompetenzen und eine ausgeprägte Orientierung an organisatorischen Regeln. Allen gemein ist, dass sie mit ihren Modellen jedoch eine universelle Gültigkeit beanspruchen. Eine an diesen Prinzipien ausgerichtete Organisation ist unter allen Umständen effizienter als jede andere Form. Die Autoren werben also für einen „one best way“zur Koordination arbeitsteiliger Systeme.179
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Literatur
Scherer/Beyer 1998, S. 333.
Vgl. im Überblick Hill/Fehlbaum/Ulrich 1992, S. 408ff.
Staehle 1999, S.48.
Z.B. Scherer/Beyer 1998.
Staehle 1999, S. 66.
Vgl. hierzu z.B. Ortmann/Sydow/Windeler 1997, S. 317f.
In Anlehnung an Staehle 1976, S. 40.
Tomczak 1992a, S. 380.
Becker 1999, S. 19.
Staehle 1999, S. 50.
Scherer/Beyer 1998, S. 334.
Scherer/Beyer 1998, S. 334.
Scherer/Beyer 1998, S. 335 und die dort genannten Quellen, v.a. Kieser/Kubicek 1992; Schreyögg 1978
Vgl. z.B. Papadakis/Lioukas/Chambers 1998, S. 118.
Homburg/Krohmer 2003, S. 154.
Mintzberg 1979, S. 219.
Mintzberg 1979, S. 220.
Meyer/Tsui/Hinings 1983, S. 1178; Reeves/Duncan/Ginter 2003, S. 33.
Scherer/Beyer 1998, S. 335.
Scherer/Beyer 1998, S. 335; Meyer/Tsui/Hinings 1993, S. 1183.
Scherer/Beyer 1998, S. 338f.
McGill University und École des Hautes Études Commerciales, Montreal/Canada.
Miller/Friesen 1984; sowie: Miller 1979, Miller 1987a, Miller 1987b, Miller 1987c, Miller/Friesen 1977, Miller/Friesen 1978, Miller/Friesen 1980a, Miller/Friesen 1980b, Miller 1981, Miller 1982.
Vgl. hierzu auch Meyer/Tsui/Hinings 1993, S. 1176.
Miller/Friesen 1980a, S. 268f.
Hierbei bewerteten sie jeden Probanden anhand der 24 Variablen, indem je Variable ein „change score“vergeben wurde (Miller/Friesen 1980a, S. 276). Anders als ursprünglich geplant, verglichen sie also nicht einen Variablenwert zu Beginn der Untersuchungsperiode mit dem entsprechenden Variablenwert am Ende der Periode. Sie bezogen 46 Unternehmen in die Studie ein und generierten die Variablenwerte auf Basis von verschiedenen Datenquellen (einerseits veröffentlichte Informationen wie Geschäftsbericht, Presseberichte, Studien; andererseits Versand von Fragebögen an das Top-Management der ausgesuchten Probanden).
Donaldson 1996, S. 118f.
Miller 1999, S. 28
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Sauer, A. (2005). Kontingenz- und konsistenztheoretische Bezugspunkte der Problemstellung. In: Veränderungsprozesse in der Distribution. Marketing-Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82169-0_5
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-82169-0
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