Zusammenfassung
Nur wenige Begriffe haben in der betriebswirtschaftlichen Diskussion der letzten Jahre ein so hohes Maß an Polarisierung hervorgerufen wie die des Shareholder Value und Stakeholder Value. Die Frage, welches dieser beiden Modelle die Politik großer Unternehmen bestimmt bzw. bestimmen soll, gerät seit mehr als einem halben Jahrzehnt immer wieder in den Fokus der Unternehmensverfassungsdiskussion. Auch wenn diese Kontroverse gelegentlich die Dimension einer gesellschaftlich-ethischen Auseinandersetzung erreicht, die trotz des Wettbewerbsdenkens auf die soziale und moralische Verantwortung der Unternehmensführung abhebt, konzentriert sich die Debatte aus betriebswirtschaftlicher Perspektive auf die Frage, inwieweit die Interessen einzelner Anspruchsgruppen am Unternehmen wahrzunehmen sind. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Fragestellung, ob die Ansprüche verschiedener Stakeholder in die Formulierung der Unternehmensziele eingehen und für die Unternehmensführung handlungsbestimmend sein sollen.
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© 2005 Deutscher Universitäts -Verlag /GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Skrzipek, M. (2005). Einleitung. In: Shareholder Value versus Stakeholder Value. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82152-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82152-2_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8350-0139-8
Online ISBN: 978-3-322-82152-2
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