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Part of the book series: Markt- und Unternehmensentwicklung ((MAU))

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Zusammenfassung

Der Einkauf in Super- und Verbrauchermärkten ist heute ein weitgehend anonymer und unpersönlicher Akt. Eine Anreicherung des Einkaufserlebnisses mit dem wesentlichen Vorteil der Betriebsform Tante-Emma-Laden, der individuellen Behandlung, könnte sich für Kunden daher als attraktiv erweisen. Ohne auf ein großes und preisgünstiges Sortiment verzichten zu müssen, nähme der Kunde die Rolle eines „guten Bekannten“ ein, dessen Vorlieben man kennt und dessen Wünsche vorweggenommen würden. Dieses Bild eines Super- oder Verbrauchermarktes, in dem Kunden individuell behandelt werden, ist in dem Extra Future Store der Metro AG in Rheinberg bereits in Ansätzen umgesetzt.

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Literatur

  1. Siehe auch Harrop (2004b) und Morrison und Pike (2004).

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  2. Blossom (2005a); METRO Group (2005b).

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  3. Wal-Mart, Metro und Tesco setzen zurzeit passive und nicht-wiederbeschreibare RFID-tags ein, die sich vor allem in der benutzten Frequenz unterscheiden. Der von EPC-Global verabschiedete Standard,,EPC-Class 1/Generation 2“ sieht hingegen einen einheitlichen Frequenzbereich vor ( UHF), so dass die Transponder weltweit zu lesen sind, vgl. EPCglobal Deutschland (2005).

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  4. METRO Group (2005a).

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  5. Mit „öffentlicher Diskussion“ werden hier veröffentlichte Meinungen” in Presse, Praxis und Wissenschaft bezeichnet, vgl. zum problematischen Umgang mit diesen Begriffen und deren Verständnis Dovifat (1968), S. 16 f.

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  6. Vgl. z.B. AMB Property Corporation (2004), S. 9, oder die Ergebnisse der IBM Business Consulting, zitiert nach METRO Group (2004g). Bei Gillettes Kauf von 500 Millionen RFID-tags in 2004 wird ein Preis von 10 Cent pro Chip vermutet, AMB Property Corporation (2004).

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  7. Cap Gemini Ernst & Young (2003).

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  8. Westin (1967), zitiert nach Langheinrich (2004), S. 3.

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  9. Graf (1993), S. 41.

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  10. Vgl. Odlyzko (2003) und Taylor (2002).

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  11. Zu den gesetzlichen Beschränkungen gemäß Datenschutzgesetz vgl. Weber et al. (2003), S. 614 und Unabhängiges Landeszentrums fur Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) (2003), S. 46.

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  12. Vgl. die in Kapitel 2 vorgestellten Möglichkeiten zur Ortung von Endgeraten mittels WLANTechnologie.

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  13. Zugenmaier (2003), S. 7.

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  14. Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) (2003d), S. 45.

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  15. Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) (2003c), S. 36.

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  16. Varian (2003), S. 15. Als Beispiel dienen ihm Dienstleistungen. So geben Kunden ihrem Arzt oder ihrem Finanzberater bereitwillig persönliche Informationen, damit diese ihre Leistungen an ihren Wünschen und Bedürfnissen ausrichten.

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  17. Vgl. Benetton (2003) und EETimes (2003).

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  18. Want (2004).

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  19. Vgl. zu Gillette CINet News.com (2003) und zu Wal-Mart Chicago Sun-Times (2004). Die Metro AG zog 2003 ihre Kundenkarte wieder ein, in der ein RFID-Transponder enthalten war, Reinle (2004).

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  20. Zwar können auch Barcodes beliebig detaillierte Informationen speichern, doch benötigen sie dazu mehr Platz und sind beispielsweise durch Schmutz auf dem Code anfälliger für Lesefehler.

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  21. Kant, Immanuel: BEANTWORTUNG DER FRAGE: WAS IST AUFKLÄRUNG ? Berlinische Monatsschrift. Dezember-Heft 1784. S. 48–494, http://www.uni-potsdam.de/u/philosophie/texte/kant/aufklaer.htm, Abruf am 20. 11. 2004.

  22. Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) (2003b), S.57.

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  23. Demgemäß wird in der Literatur differenziert zwischen den nicht übertragbaren Persönlichkeitsrechten und davon losgelösten verkehrsfähigen Immaterialgüterrechten, siehe Weichert (2001), S. 1465.

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  24. Derartige Normen, die ökonomische Anreize zu datenschutzgerechtem Verhalten geben würden, bestehen allerdings derzeit noch nicht, siehe Weichert (2001), S. 1465.

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  25. Vgl. zur Diskussion inkonsistenter Präferenzen Mas-Colell et al. (1995).

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  26. Eine Variation der Kosten-Nutzen-Betrachung als Erklärungansatz bieten auch Acquisti und Grossklags (2003). Sie erklären scheinbar irrationales Verhalten von Konsumenten hinsichtlich ihrer Privatheit mit einer „hyperbolischen Diskontierung“.

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  27. Vgl. zu den Handlungsalternativen „Exit, Voice“ und „Loyalty” Hirschman (1970). Voraussetzung ist allerdings, dass nicht alle Unternehmen am Markt Missbrauch betreiben, da der Kunden sonst keine „Exit“-Option besitzt.

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  28. Sails und Silverthorne (2003). Vgl. auch Deighton (2003).

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  29. Vgl. zur Funktion der Werbung als leistungsbezogenes Informationssubstitut die Ausführungen in Kapitel 3.2.3.

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  30. Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) (2003a), S. 25 sowie Weichert (2001), S. 1463.

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  31. Vgl. hierzu auch Hagel III und Rayport (1997).

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  32. Da das Signal des Lesegerätes nicht nur Informationen zum RFID-Chip sendet, sondern auch für dessen Energieversorgung nötig ist, hat es typischerweise eine bis zu zehn Mal größere Reichweite als das Antwortsignal vom Chip zum Leser.

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  33. Günther und Spiekermann (2004), S. 246. Günther und Spiekermann (2004), S. 246.

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  34. Wohlgemuth und Müller (2005).

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  35. Nach einer IBM-Studie planen 19 Prozent der befragten bedeutendsten Handelskonzerne in Europa und den USA (n= 62) in den nächsten ein bis zwei Jahren Nachrichten auf mobile Endgeräte von Kunden zu kommunizieren, siehe IBM (2004).

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© 2005 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Strüker, J. (2005). Grenzen einer kundenindividuellen Behandlung. In: Individualisierung im stationären Einzelhandel. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82136-2_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-82136-2_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8350-0115-2

  • Online ISBN: 978-3-322-82136-2

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